Dafür sind ja dann die Protektoren da. Und selbst wenn das Fell und die Knochen mit Schutzkleidung auch leiden müssen. Immer dran denken wie das dann mit Badehose ausgesehen hätte.
Wo ich dann das absolute Kotzen bekomme ist, wenn wie gestern auf der AB bei 200 ein GSX R Fahrer ohne Handschuhe an mir vorbei fährt. Da nützt die Rennhöckerlederkombi richtig gut
Beiträge von Bomibaer
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Wenn die Original Yamaha Koffer der GT zu klein sind muss man nur (glaube ich) die Deckel der FJR wechseln. Das größere Volumen kommt nur durch andere Deckel, der Grund körper ist wohl identisch.
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Erfahrungen
2005 Unfall auf der AB, 160kmh, Sturz in Mohavk Textilkombi mit Lederbesatz an Knie, Schulter, Ellenbogen und Arsch. Kombi war danach zwar hinüber aber keine Durchschürfungen bis auf die Haut. Allerdings einiges an Knochen kaputt durch den Aufprall aber das wäre mit Leder nicht anders gewesen.
Fähre heute beides, mal Leder (wenn extrem heiß, oder wenn ich an rennähnlichen Veranstaltungen teilnehme). Auf meinen normalen Touren ziehe ich eine gute Textilkombi vor, ist bequemer und hat ein viel größeres Wetterspektrum wie Leder.
GUTES Leder ist bei den Reibwerte jeder Kunstfaser weit überlegen, aber nicht alles was als Leder verkauft wird ist auch gut. Eine Lederhosen für 150€ sollte man nicht überbewerten. Eine hochwertige Lederhaut, vernünftig gegerbt, und dann noch mit aufwändigen Sicherheitsnähten gibt es nicht für 150€. Ähnlich sieht es bei den Textil Sachen aus. Hochwertiger Stoff mit Aramid o.ä Fasern ist teuer und nur mit Aufwand zu verarbeiten. Das bekommt man in der Preisklasse kaum hin. QUALITÄT kostet, aber nicht alles was teuer ist, ist QUALITÄT -
Danke für die Bilder und deine Aussagen zu den Eigenschaften. Nachdem mein Conti Trail Attack 3 Satz jetzt nach meiner Alpentour fertig ist könnte der Scorpiontrail 2 für meine Anforderungen in Frage kommen. Der Vergleich zwischen deiner 2017 und meiner 2018 Tracer ist wegen der längeren Schwingen zwar nicht 1:1 übertragbar, aber der Reifen könnte mit mir funktionieren. Ich werde morgen mal meinen Reifenhändler anrufen und Preis/Verfügbarkeit erfragen. Beim Conti gibt es da zu Zeit wohl etwas Probleme. Das der Pirelli die Autobahn so gut weg steckt erstaunt mich. Wäre klasse wenn das bei mir auch funktioniert.
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Ich habe in dieser Saison bisher ca. 10.000 km mit der Tracer und 1500 km mit der VTR gefahren. Bei dem Spaß den die Tracer macht wird da noch einiges dazu kommen
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Zitat von blahwas
Danke für deinen Bericht! Hast du einen Vergleich zum CRA3? Einen CRA3 mit noch mehr Profil würde ich sofort aufziehen!
Einen direkten selbsterfahrenen Vergleich habe ich auf der Tracer nicht. Der Trail Attack 3 erlaubt aber durchaus sportliche Gangart. Ich habe den Road Attack nur mal auf der VTR eines Kumpels gefahren und würde ihn als sehr ähnlich einschätzen. Ist aber natürlich ein sehr hinkender Vergleich.
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Zitat von Triple/one
Moin
Dann Rate ich Dir vom Road 5 ab, weil Du scheinst auch in etwa meinen Fahrstil haben. Der Road 5 ist Vorne nach 5000 km an den Flanken auf der Abfahrgrenze. Hab jetzt zwei Vordere und einen Hinteren gebraucht.
Der Hintere Road 5 hat nun 7770 km gehalten und wird jetzt dieses Wochenende wohl den Rest bekommen. Der Zweite Vordere ist dann auch fast wieder fertig.Ich wechsle jetzt zum Pirelli Trail Attack 2 der schon im Keller liegt. Der Road 5 hat an den Flanken Vorne einfach zu wenig Profil und ist für Sportliche Schräge Fahrweise zu schnell an der Abfahrgrenze.
Gruß
Danke für den Hinweis
Ich hatte den Road 5 schon auf meiner 1250 Bandit, wo er deine genannten Schwächen auch genauso gezeigt hat. Habe es da aber auf das hohe Gewicht der Bandit geschoben. Wenn die Symptome bei der Tracer genauso sind wäre das nicht so schön. -
Nachdem ich das Thema eröffnet habe möchte ich jetzt auch das Ende verkünden
Der Conti Trail Attack 3 ist nach 7160km tot! Nach meinen sehr guten Erfahrungen hier auf meinen Hausstrecken und vielen Fahrten durch das Weserbergland bin ich letzte Woche zu meiner Alpentour gestartet. Dort konnte der Trailattack 3 noch einmal zeigen was er so drauf hat. Nach über 3000km durch die Alpen mit so ziemlich allen Witterungsbedingungen und Straßenzuständen und sogar 20km auf schwerem Schotter ist nun nach 7160km Schluß. Der Hinterreifen ist mittig auf 0 und an den Flanken kurz vor der Markierung. Hinten habe ich seit den Alpen eine leichte Sägezahnbildung die sich aber beim Fahren nicht negativ bemerkbar machte. Vorne ist er an den Flanken 0,8 mm vor der Markierung. Ich bin einige recht sportliche km gefahren (kann doch nicht sein das die GS mich einfach überholt und bin von dem Reifen nicht enttäuscht worden. 7160 km hört sich jetzt nicht wahnsinnig viel an, ist aber für meine Fahrweise ein guter Wert. Jemand der runder oder ruhiger fährt sollte deutlich mehr km schaffen.
Ich würde ihn mir wieder aufziehen aber leider scheint es im Moment einen Engpass und nur beschränkte Verfügbarkeit zu geben Jetzt überlege ich ob ich den Scorpiontrail 2 probiere oder dem Road 5 eine Chance gebe. Der Conti Trail Attack 3 war jedenfalls ein sehr guter Reifen der im trockenen und Nassen immer sehr gut funktioniert hat und auch bei sportlich orientierter Fahrweise nicht gekniffen hat. -
Hatte das Teil bei meiner 10.000 Inspektion auch zur Probefahrt
Einfach mal den Kopf raus lassen und das Teil fahren und nach ein paar Kilometern findet man es klasse. Mit dem Ding kann man echt schräg und das sehr schnell In den Bergen irgend einen Pass bergab hat ein normales Moped keine Chance. Etwas günstiger und 20 PS mehr und ich wüßte was ich für Langstrecken nehmen würde. -
Das ist definitiv so, das manche Reifen damit deutlich besser klar kommen. Auf meiner Hausstrecke gibt es 2 Kurven die mit dem Zeug zugeschmiert sind. Der Roadtec01 lief da genau wie jetzt der Conti Trailattack 3 unbeeindruckt durch.
Mit einem Bridgestone BT30 ist man nur so da durch geeiert obwohl das sonst kein schlechter Reifen war.