Gestern abend noch einen neuen Hinterreifen montiert, und heute nach Frankfurt (Landstraße) und zurück über die BAB.
Beiträge von dergeorg
-
-
Hatte gestern sosogar ein bischen Zeit, mir Bamberg ein wenig anzuschauen.
-
Gabelsimmerringe brauchen Pflege, dann halten sie ein Moped leben lang. Den Raum zwischen Staubkappe und Simmerring immer gut sauberhalten, die Simmerringe reinigen, geht mit Bref ganz gut, und ab und an mal mit Silikonspray geschmeidig machen. Es ist eigentlich immer Dreck, der sich an den Staubkappen vorbei mogelt und dann irgendwann unter der Dichtlippe des Simmerringes sitzt. Dadurch liegt diese nicht mehr flächig an. Den Schmutz kann man mit einer 0,1mm Ventillehre entfernen, indem man diese zwischen Simmerring und Standrohr einführt und mit Auf- und Abbewegungen circulär um das Standrohr den öligen Schmodder nach außen befördert. Zum Schluß das Dämpferöl halt wieder auffüllen.
Wenn man das nicht ab und an mal macht, läßt man die Simmerringe halt alle 40000-70000 km tauschen. Richtig verschleißt die Dichtlippe nur, wenn das Standrohr Beschädigungen der Chromschicht aufweist. -
Heute nachmittag Fortbildung in Bamberg, Freitag und Samstag in Frankfurt. Da kommen wieder einige kilometer zusammen.
-
2094 km stehen bei mir diese Saison schon auf der Uhr. Und es werden jeden Tag mehr.
-
Fährst du die Fußgänger tot, wenn du etwas leiser bist. Ich hab für solche Zwecke einen schalter auf der linken Lenkerseite. Wenn ich Aufmerksamkeit will, betätige ich diesen. Funktioniert sogar bei Autofahrern.
Du wäschst dich doch wahrscheinlich auch regelmäßig, obwohl du stinkend sicher merh Aufmerksamkeit bekommst, weil dich jeder wahrnehmen muß? -
bloß nützt diese Meinung halt nicht, wenn die Realität so aussieht:
http://www.nordbayern.de/regio…-biker-gesperrt-1.6532548 -
ok, ich hatte was von spätpubertär geschrieben, aber wohl doch vor... gemeint.
-
Ist doch bei vielen das Erste, was sie machen. Original Auspuff runter und Sportauspuff drauf. Und dann fühlt man sich gut, wenn man den dB-Killer drinnen läßt. Man bleibt zwar im Rahmen des gerade noch Erlaubten, nimmt aber billigend in Kauf, daß die Dinger trotzdem lauter und nerviger sind als das Original.
Ich weiß nicht genau, woher das kommt, daß viele dieses "Klangerlebnis" auf dem Motorrad brauchen, meistens zieh´n die dann nach dem Abnehmen des Helmes auch noch die Ohrstüpsel raus. Einem Psychologen fiele sicher einiges dazu ein, Understatment gehört sicher nicht dazu, spätpubertäres Verhalten schon eher.
Jedenfalls ist es aus meiner bisherigen Erfahrung bei Ausfahrten mit Gruppen und anderen Leuten so, daß jetzt nicht unbedingt die Lauten und akkustisch Auffälligen die besseren Motorradfahrer sind. Oft sind es eher die unauffälligen, die durch Fahrkönnen überzeugen. Ein paar Ausnahmen gibt es wohl, aber das sind die Ausnahmen, die nur die Regel bestätigen.
Habt ihr schon mal geschaut, wieviele Strecken in Deutschland und in den Nachbarländern für Motorräder gesperrt sind? https://www.google.com/maps/d/…6%2C10.22450600000002&z=6
Oft werden zwar die Unfallzahlen als Hauptgrund ausgewiesen, aber in Wahrheit sind es immer die Einwohner, die sich massiv belästigt fühlen und ihre Immobilien nicht mehr verkaufen können.
Ich denke, wir haben es selber in der Hand: Wieso werden denn nicht z.b. besonders leise Auspuffe nachgefragt? Technisch machbar wäre das sicherlich, und die Motorradhersteller und der Zubehörhandel würde diesen Markt sicher gerne bedienen, wäre er denn vorhanden. Würde ja auch das Image ihrer Produkte verbessern. Wieso schließt man nicht akkustisch auffällige Kollegen von gemeinsamen Ausfahrten aus? Man kann solche Leute durchaus ächten und alleine fahren lassen, bis sie die Lust daran verlieren. Für mich stehen solche Kollegen mit 16-jährigen Rollertunern auf einer Stufe. -
siehst du, das ist der Unterschied zwischen uns. Dir könnte es an Ostern passieren, mir an Neujahr und an jedem anderen Tag des Jahres. Während du dich auf Ostern freust, weil du dann mal wieder auf´s Motorrad steigst, bin ich dieses Jahr schon fast 2000 km gefahren, alleine heute an die 100 km. Morgens bei nassen Straßen, abends bei Dunkelheit und Schneeregen.
Warum ich das mache? Weil ich mit dem Motorrad viel schneller und unproblematischer von a nach b komme, ich keine Parkplatzprobleme habe, weil mir Nässe und Kälte wenig anhaben können und weil es einfach meine natürliche Fortbewegung ist. Glaubst du nicht, daß man da ein Gefühl dafür bekommt, ob ein Reifen taugt oder nicht, und das selber am besten beurteilen kann?
Also, jeder wie er möchte und jeder, wie er kann.
Kein Mensch verurteilt dich, wenn du lieber vermeindlich auf Nummer sicher gehen willst, einfach, weil du´s zu unsicher bist, um dir selber ein Urteil bilden zu können, ist doch o.k. Aber dann greif auch bitte nicht Leute an, die wissen, was sie tun.