auch wenn´s schon mal gelöscht wurde: Man braucht und sollte den ABS-Sensor beim Belagwechsel nicht abnehmen, das ist einfach eine Fehlerquelle weniger. Man baut ja auch das Rad nicht aus, nur um die Sättel abzunehmen.
Beiträge von dergeorg
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Sicher hat jeder nachvollziehbare Gründe, warum er jetzt nicht Motorrad fährt, alle nachvollziehbar und legitim.
Richards Frage zielte aber wohl in eine andere Richtung. Er wollte wissen, warum er in seiner Jugend mehr Motorräder im Winter sah als heute.
Zwei Gründe fallen mir noch ein:
zum einen der Leistungswahn. Wenn viele Motorräder selbst im Sommer für viele nur mit elektronischen Hilfen fahrbar sind, kommen die natürlich erst gar nicht auf die Idee, es im Winter zu versuchen.
Zum anderen war es früher oft die Wahl zwischen PKW und Motorrad. Beides konnten oder wollten sich nicht viele leisten. Da wurde dann bestenfalls ein billiges Winterauto angeschafft, das im nächsten Jahr eh nicht mehr durch den TÜV kam und eher widerwillig und sparsam genutzt. -
Am geilsten find ich ja die gelegentlichen Turnübunen der Vorausfahrenden. 30 Grad und Knie raus, richtig nett anzuschauen...
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Boa, immer diese selbsternannten Fahrinstruktoren. Der Kevin ist mit 48 PS unterwegs und versucht, die Vorausfahrenden zu filmen. Was bleibt ihm anderes übrig, als immer mal die Wildsaulinie zu wählen, um´s nicht abreißen zu lassen.
Ist doch eine recht gechilledte Veranstaltung. -
Franken. Meine Frau liegt seit Dreikönig nahezu bewegungsunfähig auf einer Palliativstation und ich besuche sie mindestens einmal täglich, am Wochenende zweimal, damit sie nicht verdurstet oder verhungert. Da spielt eine mögliche Gefahr für mich wirklich keine Rolle. Übermorgen kommt sie nach hause, da werd ich dann sicher nicht mehr ganz soviel Motorrad fahren.
Ansonsten eigentlich nur Fahrten zum Arbeitsplatz und zu diversen Fortbildung. Ist für mich einfach das schnellere und unkompliziertere Fortbewegungsmittel verglichen mit dem Auto und für Alltagsfahrten genau das Richtige.
Aber wie gesagt, für mich ist das kein Hobby. -
Weil wir inzwischen eine Gesellschaft verweichlichter Kastraten sind, die sich aus ihrer Komfortzone nicht mehr raustrauen?
Weil die meisten nicht mehr wirklich Motorrad fahren können und mit kälten Temperaturen, nassen Straßen und Dunkelheit nicht gut zurecht kommen?
Weil die meisten halt Hobbyfahrer sind, meinen wohl, daß es irgendwie cool ist, Motorrad zu fahren, aber ohne wirkliche Leidenschaft?
Egal, es ist wie es ist.
Die, denen ich in diesem Jahr begegnet bin, kann ich an den Fingern meiner Hände abzählen.
Fakt jedenfalls ist, daß ich dieses Jahr schon über 4000 km Motorrad gefahren bin und 40 km mit dem Auto, oder seit November 2017 8000 km und vielleicht 100 mit dem Auto.
Warum? Weil ich mit dem Motorrad auch im Winter schneller bin als mit dem Auto, weil ich um Parkplatzsuche und Parkgebührern rumkommen und weil der Tanz auf Messers Schneide im Winter mindestens genauso geil ist wie im Sommer. Heute Morgen z.b. nasse Straßen, -1 Grad, das Radio berichtet von zahlreichen morgentlichen Glatteisunfällen, da wird die morgentliche Fahrt zur Arbeit schon zum spannenden Erlebnis.
Und warum leckt sich der Rüde die Eier? Genau... -
Geschmacksache. Der Überzug jedenfalls schaut ziemlich fleckig-verwittert aus, das paßt vielleicht zu einem Renovierungsobjekt, aber naja...
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https://www.tirendo.de/oils/pr…--4-takt--motorol/?carId=, als Vielfahrer hab ich mir 20 Literkannister gehölt, Liter für 3,14. Ölverbrauch bei meiner Tracer zwischen den Wechselintervallen nicht meßbar, super Kaltstartverhalten, was brauch ich mehr?
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Die Tracer aber schon, die taugt durchaus als Reise- und Funbike.
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Wenn du gerne bei Regen fährst, laß den langen Kennzeichenhalter dran und montier ein Topcase. So bleiben Soziarücken oder der Eigene sauber. Und wenn du nicht auf versaute Krümmer stehst, hol dir eine Fenderverlängerung für das Vorderrad. die gibt´s bei Louis für 29,90.