Beiträge von Goggo

    So, meine hat heute auch die 1000 km Inspektion erhalten.


    Um 9 Uhr abgegeben und kurz vor 12 konnte ich sie wieder in Empfang nehmen.


    Preislich lag sie bei 193 Euro.


    Wenn der Reifenhersteller eine Unbedenklichkeitsbescheinigung austellt dann wurde der Reifen auch auf der Maschine getestet.
    Der Hersteller hat eine Produkthaftung und wird bestimmt keine Freigabe erteilen wenn der Reifen nicht getestet wurde.


    Wenn es aber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifebherstellers nach einem erfolgreichen Test gibt, dann hat er keinerlei Haftungsrisiken

    @tracerfrank


    Ich habe doch nur zwei Passagen aus dem Link gegenübergestellt!
    Mir ist es doch vollkommen egal wer welche Reifen auf seinem Moped montiert.
    Aber diese beiden Passagen stehen für sich und leider widersprechen sie sich!


    Kann sein das ich da etwas hineininterpretiere aber so bin ich halt! :D

    Habt ihr den Link angeschaut und gelesen was dort steht?


    Zuerst das:


    Motorradreifen
    Einige Motorrad- und PKW-Hersteller schrieben seinerzeit im Typenschein eine spezielle Reifen-Fabrikatsbindung vor, wobei nicht nur bestimmte Reifengrößen, sondern auch nur bestimmte Reifenfabrikate und Reifen-Ausführungen eingetragen und somit für dieses Fahrzeug auch nur zugelassen waren. Mit Wirkung ab 1. März 2000 hat die Europäische Kommission diese sogenannte Reifen-Fabrikatsbindung für nicht zulässig erklärt, mit der Begründung des uneingeschränkten Wettbewerbes innerhalb der EU. Das hat zur Folge, dass in den Fahrzeugpapieren von neuen Fahrzeugen seit dem vorgenannten Termin keine Reifenbeschränkungen mehr eingetragen werden durften. Alle noch vorhandenen diesbezüglichen Eintragungen haben keine Rechtswirksamkeit mehr und sind höchstens noch als Empfehlung zu betrachten. UND DAS GILT AUCH BIS HEUTE! Sofern Reifen in Größe sowie Load- und Speed-Index genau den Fahrzeugpapieren entsprechen, dürfen faktisch Reifen jedes Herstellers montiert werden. Es spricht aber nichts dagegen, sich trotzdem an mögliche Empfehlungen des Fahrzeugherstellers zu halten.


    wenn man allerdings weiter liest kommt noch dieser Teil zum Vorschein:


    Motorrad-Mindestprofil / Markenbindung
    Die gesetzliche Mindestprofiltiefe für Motorradreifen beträgt in Österreich unverändert 1,6 mm. Jedoch gibt es Angaben in Betriebsanleitungen einiger Motorradhersteller, die dringend empfehlen, Reifenunter 2,0 mm nicht mehr zu fahren. Das sollte auch beachtet werden, da im Versicherungsfall die Angaben in der Betriebsanleitung höher bewertet werden als die gesetzliche Mindestprofiltiefe.
    Zur Reifenfabrikatsbindung bei Motorrädern findet sich in der VRÖ-Rechtsfibel, Ausgabe 2009, auf Seite 50 eine ausführliche Stellungnahme. Wer etwas an der Bereifung ändern will, benötigt dafür eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung (UBB). Diese kann nur der Motorrad- bzw. der Reifenhersteller ausfolgen. Am besten hilft dabei der versierte Reifenspezialist weiter. Diese UBB ist dann bei jeder Fahrt mitzuführen. Eine neuerliche Überprüfung oder Eintragung in den Fahrzeugpapieren ist nicht erforderlich.


    Ich lasse das jetzt mal unkommentiert! :shhh:

    Sie ist auf jeden fall giftiger als meien XJ600S von vor ewigen Zeiten!
    Aber was das Fahrverhalten angeht ist meine Tracer genau so handlich wie die XJ600S, oder ich bilde mir das nur ein weil ich es so will! ;)

    Sandfloh


    Willkommen zurück unter den "Motorradnarren"! ;)


    Irgendwie kommt mir Deine Geschichte sehr vertraut vor.


    Ich habe mir anfang des Monats die Tracer 900 zugelegt.
    Nach fast 18 Jahren Abstinenz. Ich bin sie nie probe gefahren, habe mich nur einmal drauf gesetzt.
    Als ich sie abholte war es die erste Fahrt nach so langer Zeit. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind.


    Wenn die nackte MT09 genau so ein unkompliziertes Moped ist wie die Tracer, dann denke ich, mit der richtigen Einstellung des Fahrers, dass es zum Wiedereinstieg nicht die schlechteste Entscheidung ist.


    Sie ist natürlich sehr gut motorisiert, ab und an erschrecke ich mich selbst. Ich habe den Vorteil, dass ich sie mir als Neufahrzeug zugelegt habe und dementsprechend noch in der Einfahrphase bin.


    Egal was man für eine Maschine unter dem Hintern hat, es kommt immer darauf an dass man den Kopf frei hat und sorgfältig überlegt wie und wann man am Gasgriff dreht. Aber in unserem Alter, ich bin inzwischen 48, wird man wohl schon so vernünftig sein und mit bedacht fahren.

    Mal ne Frage, gibt es für den Roadtec 01 schon eine Reifenfreigabe für die Tracer 900 von 2017? RN43, die für die RN29 habe ich gefunden!
    Bin jetzt etwas irritiert!


    Hat sich erledigt!
    Schon gefunden!

    Moin moin,


    ich lese mit Begeisterung diese Diskussion.
    Ich verstehen natürlich diejenigen die auf dem Standpunkt stehen, dass jeder Reifen dessen Dimensionen stimmen auf dem Moped montiert werden dürfen. Ist ja auch die momentane Gesetzteslage.
    Was jetzt eine Versicherung bei einem Schadensfall daraus macht, da kann man nur Mutmaßen.


    Aber jetzt mal im Ernst, ein Moped ist ein Zweirad, man hat eine ganz kleine Verbindung zwischen Straße und Fahrzeug.
    Ich persönlich bin mit den Serienreifen meiner Tracer nicht wirklich zufrieden.
    Die werden bestimmt nicht bis zur Verscheißgrenze auf meinem Moped bleiben. Aber ich werde mich auf jeden Fall für Reifen entscheiden die vom Hersteller für mein Modell freigegeben sind, da sie getestet wurden.
    Natürlich gibt es unter Umständen evtl. bessere Reifen, aber was nützt es mir eine Reifenpaarung auf meine Maschine zu machen die noch nicht für diese freigegeben wurde um dann festzustellen, dass sie evtl. garnicht mit ihr harmonieren???


    So, das war es von mir!


    Gruß aus dem hohen, leider total verregneten, Norden!