Also ich z.B. BIN Opa.
Beiträge von Yamaxxl
-
-
Ich hab's mal so gemacht -dauert lange, kostet fast nix:
bei abgenommener Airbox...
Zyl. Nr.1 in den Zünd-OT stellen, so dass dessen Ventile alle geschlossen sind. Ansaugrohr mit ARAL Ultimate 102 auffüllen, bis über die Drosselklappe hinaus. Über Nacht so stehen lassen. Am nächsten Tag die DK bewegen, mit Bürste bearbeiten und den Sprit wieder absaugen, trocken wischen.
Am nächsten/übernächsten Tag gleiches Prozedere mit Zyl.2 und Zyl.3.
Bilde mir ein dass danach der Motorlauf wieder etwas gleichmäßiger war.
-
2x wieder verwenden ist in Ordnung. Für mich.
-
Ich auch. Schon 2 mal.
-
Der Motor springt aber und läuft, oder?
-
Aah, stimmt ja!
Aber immerhin 4 gleiche Buchstaben; sogar in der richtigen Reihenfolge
-
Hieß halt so bei uns. Ist auch verständlich weil der Fehler wegging ohne aktiv mittels OBD-Tester gelöscht worden zu sein.
-
Ich hab's schon mal woanders gepostet: es ist einfach, den Fehlereintrag (bei laufendem Hinterrad und stehendem Vorderrad) zu vermeiden. Die Schraube des Hinterrad-ABS-Sensors einige mm lösen, sie muss nicht ganz raus. Den Sensor vom Rad weg ziehen. Dadurch wird er blind, erkennt kein drehendes Rad mehr und somit keinen Fehler. Funktioniert garantiert bei RN29 und vermutlich genau so bei den neueren Modellen. Und wo kein Fehler kommt muss auch keiner gelöscht werden, alles gut.
Einfach mal ne Runde fahren, sollte sich dann von allein Löschen
Das muss nicht unbedingt so einfach sein, siehe oben, die vielen sich widersprechenden Aussagen. Manche sagen so und andere meinen so.
Aus dem Automobilbereich kenne ich es von früher so, dass ein Motorlauf definiert ist von Zündung an, Motor Start, bis Zündung aus. Damit ein Motorlauf für die Selbstheilung von Fehlern als gültig gewertet wurde musste er bestimmte Bedingungen erfüllen. Hierfür waren sogenannte warmup-cycle und driving-cycle definiert. Erstere wurden dadurch erfüllt dass der Motor bei relativ kalter Wassertemperatur gestartet wurde und sich dann um mindestens eine definierte Temperatur-Differenz erwärmen musste. Zur Erfüllung eines gültigen driving-cycle musste während des Motorlaufs eine Mindest-Wegstrecke zurück gelegt worden sein. Für jeden Fehler konnte dann bestimmt werden wieviele warmup- und wieviele driving-cycle nötig sind damit er als geheilt erkannt wird und die Fehlerlampe ausgeschaltet wird.
Es konnte also durchaus sein dass viele Tage herumgefahren werden musste bevor alle Bedingungen zur Löschung erfüllt waren. Denn aufgrund der nötigen Zeit für die Motorerwärmung und besonders die Abkühlung sind mehr als 2 warmup-cycles pro Tag kaum drin. Und wenn immer nur Kurzstrecke gefahren wurde, klappte es mit der Selbstheilung auch nie. Es konnte also je nach Fahrweise sehr unterschiedlich lange dauern bis ein Fehler von selbst verschwand.
Die Motorrad-Technik hinkt bekanntermaßen der Kfz-Technik um etliche Jahre hinterher. Deshalb ist es denkbar dass unsere modernen Motorräder sich etwa so verhalten wie ich oben beschrieben habe. Genau weiß ich das allerdings nicht.
Ich hoffe niemanden gelangweilt zu haben.
-
Aha! Du bist Mathe-Lehrer. Oder sehr gut in Kopfrechnen.
226 x (100 - 7 bis 8 ) / 100 = 210. Kann sein, aber das bei voller Fahrt rechnen könnte ich nicht.
Das sollte ein Witz sein. Offensichtlich nicht so verstanden worden, sorry.
-
Aha! Du bist Mathe-Lehrer. Oder sehr gut in Kopfrechnen.
226 x (100 - 7 bis 8 ) / 100 = 210. Kann sein, aber das bei voller Fahrt rechnen könnte ich nicht.