Zündung unterbrechen ist nicht gleich Lastfreiheit des Getriebes.
Ohne Zündung bremst der Motor, das ganze Bremsmoment geht über's Getriebe.
Ein QS ist ein eher dummes Teil und funktioniert deshalb mal mehr, mal weniger gut. Der weiß nämlich nicht, ob seine Zündunterbrechung z.B. gerade kurz vor, oder z.B. gerade nach einer Zündung wirkt. Aber davon hängt es ab, wann beim Übergang von Zug nach Schub das Moment 0 ist. Also kann er dieses 0-Moment -das für die perfekte Schaltung erforderlich ist- mal gut und mal schlecht treffen.
Beiträge von Yamaxxl
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...da stellt sich doch die Frage,
watt isse ne "Karosseriefetttopf" ? -
Ich auch nicht!
Bin sicher, dass WolfgangMS richtig getippt hat.
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Zitat von Haw
... so, ich streite mit meinem (Un)freundlichen aus ...
Warum streiten und worüber genau, eigentlich?
Ich machte bei der kürzlichen 10.000er einfach die freundliche Vorgabe "Kettenspannung bitte nicht verändern". Kein Problem, kein Streit. Wer sich ein bisschen mit dieser speziellen MT-09-Materie auseinander gesetzt hat kennt die ganze Bandbreite der Meinungen zu diesem Thema. Auch bei den Werkstätten.
Also: eigene Meinung bilden, danach handeln, und dafür sorgen dass kein anderer (Werkstatt) gegen die eigene Meinung handelt.
Übrigens fahre ich auch mit den weit verbreiteten 25 mm, bin damit sehr zufrieden. Und auch meine Werkstatt meinte "Kette zu straff". Hat's mir aber eben nicht verstellt -
Ist das Fahrwerk wirklich so schlecht?
Wie so oft im Leben: "es kommt darauf an ..."
In diesem Fall kommt es darauf an, wie sehr du das Fahrwerk belasten möchtest. Also durch Geschwindigkeit, dein Gewicht, die gewählten Straßen... Ich selbst fahre eine serienmäßige 2016er und bin damit völlig zufrieden. Aber ich bin deutlich leichter als du und bezeichne mich auch nicht als sportlichen Landstraßenheizer. Zum Beispiel genieße ich den guten Komfort beim befahren drittklassiger Sträßchen. Beim "heizen" bemerke ich auch eine leichte Schaukelei, bin aber mit der möglichen Einstellung noch längst nicht am straffen Anschlag; habe also noch Reserven bei Vorspannung und Zugstufendämpfung.
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Ich hätte 'ne sehr schöne blaue Lederkombi zu verkaufen. Mit bissl weiß und schwarz, aber hauptsächlich kräftiges (tinten?-)blau.
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Wayne's interessiert:
ich mache das auch oft so, wenn ich das Reifenfabrikat wechsle. In dieser Übergangszeit fahre ich dann noch einen Ticken vorsichtiger als sonst. -
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Auch von mir ein JA, Kurzstrecken sind schädlich.
Wie schon gesagt gibt es verschiedene Einflussfaktoren, was für einen Motor als Kurzstrecke an zu sehen ist. Außer Steigung/Gefälle fallen mir Kaltstarttemperatur und Motorgröße ein.
Als Tipp für unsere MT-09, ebenes Gelände und Starttemperatur um die 15°C nenne ich mal die Schwelle "20 km". -
Zitat von Schwabbel
... Da ich seit knapp 30 Jahren Motoren repariere, bin ich trotz verbot ein klarer Verfechter vom Warmlaufen lassen im Stand.
Die Logik dieses Satzes erschließt sich mir nicht. Liegt sicher daran, dass keine Logik darin liegt.Zitat "Naja, ob die eine oder die andere Variante umweltfreundlicher ist, das sei ja mal dahin gestellt."
Ich erklär's mal ganz einfach. Es geht um die Gefahr des Ölfilmabrisses auf den Gleitflächen. Diese wächst mit tieferen Öltemperaturen und steigender Reibgeschwindigkeit, = Drehzahl. Der Temperatureintrag in den gestarteten Motor steigt mit höherer Last, geht also ab weg fahren schneller als im LL. Moderates weg fahren geht mit 2 ... 3000 rpm, das schadet keinesfalls einem Motor der höher als 10000 drehen kann. Es mindert aber die Gesamtemission, da der Motor schneller aus den kalten Temperaturen heraus kommt, die mit hoher Gemischanreicherung und hohen Rohemissionen verbunden sind. Außerdem wird der Kat schneller warm und damit wirksam. Vor dem Hintergrund ist klar, dass das warm laufen lassen lediglich Lärm und Abgas dort erzeugt, wo die Maschine vor sich hin pöttelt.
Bin weder Politiker, noch Umwelt-Lobbyist, noch nicht einmal Umwelt-Fanatiker, würde ich sagen.
Und rauchen tu' ich auch nicht.