Beiträge von Yamaxxl

    Hab's neulich bei meiner auch selbst gemessen. Km-Stand war knapp 43.000. Alle Spiele noch im grünen Bereich, aber eher in der Nähe des minimal zulässigen Spiels. Auslass 27...28, Einlass 12...15 Hundertstel. (Das von den Werkstätten gern gemachte Wechseln der Ventildeckeldichtung halte ich für Geldschneiderei. Die Dichtung geht bei vorsichtigem Ausbau nicht kaputt.)

    Frage an die 'Cracks': stimmt meine Theorie, dass im Verlauf des Motorlebens das Ventilspiel zunächst sich verringert -durch "Setzen" der Ventile- und später dann wieder vergrößert, wegen "Abbrand" oder Verschleiß? Wenn dem so wäre, könnte ich mir das nächste mal messen fast ersparen. Hat jemand hierzu handfeste Erfahrungswerte?

    Meine Meinung nochmal: Ball flach halten! So wie ich das selbst kenne handelt es sich nicht um einen lebensgefährlichen Defekt sondern lediglich darum, dass der Bremshebel etwas weicher ist und der Druckpunkt etwas näher am Gasgriff liegt als normal. ("Wirkungsloses" Ziehen bis an den Griff ist mir unbekannt.) Meine Erklärung ist, dass etwas Luft ins System eingedrungen ist. Wie/warum ist mir schnuppe, kann durch verschiedene Parameter wie Temperaturen, Drücke, sicherlich variieren, daher muss das Verhalten nicht täglich gleich sein. Jedenfalls bin ich mit meinem Tipp von oben (über Nacht durch gezogenen Hebel entlüften lassen) bisher immer gut gefahren. Und offensichtlich bin ich nicht der Einzige der das Problemchen so lösen würde...

    Daran dachte ich beim Lesen des Thread auch und wollte es deshalb noch einmal empfehlen. Nachdem ich vor einiger Zeit (mit einem anderen Motorrad) selbst eine "Wunderheilung" durch Premium-Sprit (ohne Alkohol) erlebt habe, glaube ich ein bisschen dran und würde es auf jeden Fall ausprobieren. Eine Tankfüllung damit kostet ca. 2€ mehr als normal, was kostet ein Werkstattauftrag "Drosselklappen reinigen"?

    ;) Alos sooo einfach scheint es doch nicht zu sein.

    Bremsbelege bringt 2 Treffer und wenig Info; ich empfehle

    Bremsbeläge. Bringt 213 Treffer und viel Info. ;)

    Kugy81, dein erster Satz ist falsch; selbstverständlich kommt bei geringerer Federvorspannung der Gabel (= mehr Negativ-Federweg) der Lenkkopf nach unten. = Änderung der Geometrie (wir betrachten hier nur vorne, keine Änderung am Federbein)

    quickshifter, dein Ansatz, o.g. genannte Geometrieänderung durch Verschieben der Gabel nach unten auszugleichen, ist richtig. Ob die 2mm, die ich bei aktuellem Gabelüberstand von 1,5mm für möglich und bedenkenlos halte, jedoch spürbar sind, das weiß ich nicht. Kannst/solltest du testen.

    Vielleicht einfach, weil es so ist???

    Willst du uns eigentlich in den Wahnsinn treiben?

    Ich schreib' es mal so auf, wie ich meine, dass es eindeutig sein müsste:

    Gabel von unten nach oben durch die Gabelbrücken schieben = Gabelüberstand wird größer (Abstand Gabeloberkante bis Gabelbrücke ist größer) = Front absenken = steilerer Lenkwinkel und kleinerer Nachlauf = mehr Agilität = weniger Stabilität.

    Gegenteilige Schieberichtung ergibt gegenteiliges Ergebnis

    Ende