Beiträge von 2TOlli

    Sorry lieber Admin,

    wir sind vom Thema abgekommen. 8| :)

    Aber ich habe hier einen sehr erschöpfenden Artikel gefunden:

    Ratgeber zum Thema Standzeiten und Benzin: Was ist beim Kraftstoff zu beachten?
    Wann und wie altert Benzin? Helfen Additive? Und was hat das Vitamin E damit zu tun? Wir liefern Antworten.
    www.motorradonline.de


    Ich persönlich habe eher kein Problem mit Spritalterung.

    Ich habe noch einen alten Zweitakter, der wohl durch nur 1000km Fahrstrecke im Jahr am gefährdesten ist.

    Ich bewege den im Sommer halt alle 4 Wochen und im Winter halt mal 10 Wochen nicht.

    Insgesamt sind das so 3-4 Tankfüllungen. Ich denke da altert nicht wirklich was.

    Der Kug81macht das vermutlich wegen dem Ethanol im normalen Sprit.

    Zumindest im Aral Ultimate 102 soll ja keins drin sein.

    Sprit mit Ethanol soll nicht so lange halten liest man.

    Er tankt es ja vorm Einwintern.

    Die 8 bis 12 Wochen, wo manche Mopeds bei mir nicht bewegt werden reicht mir auch das normale E10.

    Wenn ich vorhätte ein Motorrad ein Jahr oder länger stehen zu lassen, würde ich den Tank leermachen und einölen.

    und vielleicht auch schauen, dass die Schläuche und beim Vergasermoped die Schwimmerkammern leer sind.

    haha, kennst das auch.

    Ist schon ewig her als die SV das hatte.

    jetzt hat sie 122000km runter und ich glaube die letzten 30000km war nix mehr.

    Ich hatte das auch nur ein paarmal mit den schönen, aber nervig lauten Sebringauspuffen. Aber wirklich nur alle paar 1000km einmal.

    Mit den originalen war das nicht.

    Keine Ahnung ob das auch was mit dem Sekundärluftsystem zu tun hat und die Druckverhältnisse nicht stimmten.

    Es war viel zu selten um da rumzulaborieren.

    Da müsste ich mal im SV-Rider-Forum lesen welche Erfahrungen die anderen da hatten.

    Ja,

    das mit den Benzinadditiven ist in dem Fall Unsinn wenn ich näher drüber nachdenke.

    Die Einspritzdüsen sitzen ja hinter den Drosselklappen. Da kommt der Sprit gar nicht hin. Hihi.

    Wenn da Sprit hinkommen würde, hätte ich vermutlich kein Problem mit dem öligen Rückstand.

    Der Sprit löst das ja sehr gut auf.

    Ein Risiko sehe ich jetzt nicht beim Bremsenreiniger. Beim Startpilot macht man ja das Gleiche.

    Da sprüht man mit brennbarem Lösemittel richtig rein.

    Zum Glück zündet es ja erst wenn das Einlassventil zu ist und dann wird ja erstmal komprimiert.

    Allerdings gibts bei meiner SV1000 auch sehr sehr selten den Fall einer Fehlzündung, wo es in den Luftfilter reinballert.

    Das muss ja dann Fehlzünden wenn es eigentlich nicht zünden soll, bei offenem Einlassventil.

    Dann sehe ich aus wie Cheech und Chong als sie Sprit im Mülleimer aus einem Auto abgezapft haben und dann in den anderen Wagen geleert haben. Dann waren sie voll versifft und hatten nix besseres zu tun als sich ne Tüte anzuzünden. Dann gabs ne nette Verpuffung und die Augenbrauen waren auch weg. :)

    Aber ich hatte ja nur wenig Reiniger am Lappen und an den Ohrstäbchen. :)

    So zumindest meine Überlegungen.

    Hallo,

    ich habe jetzt mal Tank und Luftfilter demontiert, die Unterdruckuhren angeschlossen und das Moped warmlaufen lassen. Die Synchronisation war nur leicht verstellt nach jetzt 9000km, wo ich das letzte Mal synchronisiert hatte. Dann Motor mittels Zündschlüssel abgestellt und dann wieder gestartet. Der Leerlauf war schlecht und niedrig wie in letzter Zeit auch. Dann habe ich bei eingeschalteter Zündung und auf Vollgas gedrehtem Gasgriff mit Bremsenreiniger und Lappen und mit Ohrenwattestäbchen an den teilweise geöffneten Klappen gereinigt wo ich eben rankam. Es ist ein öliges Gemisch, vermutlich aus der Getriebeentlüftung mit dem Feinststaub, der es durch den Luftfilter schafft. Danach wieder neu gestartet. Der Leerlauf war höher, jedoch war jetzt die Synchronisation komplett verstellt. Das zeigt schon dass der Dreck einen Einfluss hat.

    Wenn man das Drosseklappengehäuse ausbauen würde und es komplett reinigen würde, könnte man halt den kompletten Dreck entfernen.

    Allerdings kommt er ja sowieso wieder. Vielleicht mache ich das wenn es zu arg wird. Meint Ihr es könnte so ein Reinigungsadditiv von Liqui Moli helfen?

    Ich habe die weiß markierte Schraube noch eine halbe Umdrehung auf jetzt insgesamt 1 Umdrehung rausgedreht und synchronisiert. Der Leerlauf ist jetzt sofort perfekt auf 1200 U/min.

    Jetzt habe ich wieder für mindestens 10000km Ruhe. Dann werde ich sehen ob synchronisieren wieder reicht ohne Demontage.

    LG Olli

    Vielen Dank für die Antworten.

    Ich werde mal schauen ob ich an den Kanten der Drossenklappen Ablagerungen erkennen kann. Ob auch in den Luftschrauben Dreck sein kann?

    In meinem Wartungsbuch von Haynes steht da auch was drüber. Jedoch halt nicht über die Reinigung von den Bypassluftschrauben. Wenn ich einen Vergaser reinigen will müssen ja auch alle Düsen raus und den Hauptdüsensitz sollte man ja auch nicht vergessen. Der hat ganz kleine Löcher und die könnten schnell zu sein.

    Bei mir hat sich das Laufverhalten ewig nicht verändert. Das Moped hatte noch relativ wenige Kilometer als Problem auftrat. Wenn man wenige Sekunden ganz leicht das Gas bei 1000 U/min hält regelt die Kiste ja auf die 1200U/min. Deswegen hat mich das auch nicht soo arg gestört. Es ist auch nur wenn man recht kurz nach dem Ausmachen wieder den Motor startet. Bei einem Tankstopp zum Beispiel. Mittlerweile hat sie jetzt schon 88000km drauf. Bei 80000 habe ich die Ventile eingestellt und in dem Zug danach synchronisiert und die "weiße Schraube" etwas aufgedreht.

    Ansonsten läuft sie eigentlich recht gut. Wenn man sie penibel synchronisiert, ist das Konstantfahrruckeln minimiert und sie läuft vibrationsärmer. Das fällt mir auf wenn ich zuerst sie warmfahre um nicht im Stand zu Hause soviel Lärm zu machen und dann erst synchronisiere. Bissel warmlaufen muss man sie dann schon lassen weil es ja etwas dauert bis man alles ab hat aber eben nicht 10min oder so.

    Ich hatte ja oben schon beschrieben dass ich das mit dem Händler/Mechaniker abgesprochen habe.

    Rumprobiert habe ich da nix sondern synchronisiert.

    Eine Reparaturanleitung besitze ich auch.

    Der Kat kann keinen Schaden nehmen weil ich ja das Gemisch nicht ändere.

    Das regelt ja die Einspritzung nach Messwerten der Lambdasonde.

    Ich nehme das normale Unterdruckuhren.

    Auf dem Bild siehst Du auch oben an den Drosselkappengehäusen die zu verstellenden Einstellschrauben.

    Die am mittleren Stutzen ist bei mir weiß markiert und ist der "Standard"

    Deswegen sollte die im Normalfall auch nicht verstellt werden.

    Ich hab mich zuerst dann auch nicht recht getraut ujnd deswegen nachgefragt und für alle Fälle notiert was ich gemacht habe.

    Falls es keinen Erfolg gehabt hätte, hätte ich halt wieder zurückgedreht.

    Hallo,

    ja, so meinte ich das auch. Es dauert halt relativ lange bis die Drehzahl dann hochgeregelt wird.

    Stutzig hat mich schon gemacht dass die eine weiß markierte Einstellschraube bis zum Anschlag zu war.

    Dass dann zuwenig Gemisch durchkommt kann ich mir schon vorstellen. Zumal die anderen Schrauben ja daufhin angeglichen werden müssen.

    Die Elektronik merkt dass dann und macht das Gas ein wenig auf um das auszugleichen.

    So stelle ich mir das vor.

    Moinmoin Leute,

    ich hatte das gleiche Problem wie Jules.

    Die Leerlaufdrehzahl wird elektronisch eingeregelt.

    Ich erkläre mir das halt folgendermaßen: Beim Kaltstart ist eine erhöhte Leerlaufdrehzahl vorgegeben. Diese regelt sich mit zunehmender Erwärmung dann auf die 1200U/min. Und die Einstellung bleibt so lange bestehen wie die Zündung an bleibt. Motor ausmachen macht nix sofern die Elektronik/Steuergeräte unter Strom ist.

    Beim kompletten Ausmachen über den Zündschlüssel "vergisst" das Moped die eingestellte Leerlaufdrehzahl und ist auf irgendeinen Standard angewiesen. Es dauert dann die 30sec. bis die Drehzahl wieder bei 1200U/min ist. Das regelt das Steuergerät auch nur wenn man nicht fährt, d.h. das man mit dem Gasgriff die Drehzahl höchstens auf 1200U/min halten muss. So ist das zumindest bei mir.

    Meine Idee waren dann mit den Schrauben, mit denen man synchronisiert, die Luftmenge zu erhöhen. Mir ist aufgefallen, dass die weiß markierte Schraube (die man ja nicht verstellen soll) bei mir komplett zu ist. Ich habe mal den Händler gefragt deswegen gefragt. Er meinte man sollte diese nicht verstellen, aber wenn es nicht anders geht könne man das mit gebotener Vorsicht schon tun. Ich schrieb mir dann halt auf in welche Richtung und wieviel Umdrehungen. Meine Idee war diese einfach eine halbe Umdrehung aufzudrehen und die andereren Zylinder auf diesen neuen Standard zu synchronisieren. Das Ganze hat auch super geklappt und das Problem wurde geringer. Ich habe dann nur gemerkt, dass ich die Schraube noch weiter aufdrehen muss. Beim nächsten Mal synchronisieren bekommt sie mindestens noch ne viertel Umdrehung. Der Händler meint dass man das schon so machen kann.

    Anfangs als ich die Maschine neu bekam, war die Kaltlaufdrehzahl sehr hoch. Ich hab das bei der Inspektion korrigieren lassen. Ich vermute dass der Mechaniker den umgekehrten Weg gegangen ist und die Schraube zugedreht hat.

    Wenn ich mich recht erinnere ist mir das mit der geringen Drehzahl beim Warmstart danach irgendwann aufgefallen. Ich weiß das nicht mehr so genau. Es ist eine RN29, BJ. 2016 mit jetzt 88000km. Ich hatte die neu gekauft.

    Ob das die wahre Ursache ist, oder ob ich nur etwaige Verstopfungen an anderer Stelle damit symptomatisch ausgleiche kann ich nicht wirklich beurteilen. Bislang funktioniert es aber und das Moped läuft völlig normal. Je genauer man synchronisiert, desto geringer ist auch das Konstantfahrruckeln. Wenn die Kiste verstellt ist, macht sie in der Stadt keinen Spass.

    Viele Grüße,

    Olli

    Hallo Leute,

    ich hatte auch das Problem dass nach dem Warmstart kein Leerlauf da war. Wenn ich den Gasgriff minimal aufgedeht hatte dass der Motor mit 1000U/min drehte, hatte sich nach 10 Sekunden der Leerlauf wieder automatisch hochreguliert. Ich habe bei meinem Händler gefragt ob man nicht einfach die weiß markierte Synchronisationsschraube etwas aufdrehen kann (links herum, d.h. weniger Unterdruck) und dann die anderen Zylinder angleichen. Meine Theorie war dadurch die Grundeinstellung auf mehr Gas zu stellen bevor die Elektronik eingreifen kann. Zu meiner Überraschung sagte er dass man das durchaus probieren kann. Man sollte nur nicht zu viel verstellen. Manchmal müsste man an der weißen Schraube drehen, weil man sonst nicht alles synchron bekommt. Ich habe dann mit Farbe den Istzustand markiert. Ich habe gemerkt dass eine 1/4 Umdrehung schon was bringt. Ich habe jetzt sofort Leerlauf nach dem Warmstart. Eine halbe Umdrehung oder irgendwas zwischen einer 1/4 oder halben wäre bei meiner bestimmt das Optimum.

    Auf jeden Fall ist für mich das Problemchen gelöst.

    LG Olli