Beiträge von Mr Hektor


    Ich hatte einige "Premium" Bikes unter anderem eine Triumph Tiger Explorer, habe mich ein paar Jahre um Ducs gekümmert und auch da gab es Schwächen die man nachbessern konnte wollte musste.... Gibt es immer.... Der Mehrwert eines Premium Bikes relativiert sich nach 2-3 Jahren sowieso. Für mich ist die MT-09 ein gutes Spass Gerät mit sehr guten Fahreigenschaften, dass mit ein wenig Detailarbeit grossartig sein kann. Mit oder ohne kleine Gussfehler (rein ästethisch) die nach 20000 Km eh keinen mehr jucken (was bei mir durchaus nach einem Jahr sein kann).


    Meiner Meinung nach muss man das Hobby Motorrad in 2 Bereiche einteilen. Motorrad Putzer/Optimierer und Motorrad Fahrer.
    Ich für meinen Teil bin zu 80% Fahrer zu 20% Putzer/Optimierer. Darum passt die MT-09 prima zu mir.

    Hey Sonic,


    eventuell hilft es ja. Ich stand vor kurzem vor genau der selben Frage. Ich habe mich schlussendlich aus folgenden Gründen für die Tracer entschieden:


    + Bessere Sitzposition
    + Besserer Sozius
    + Tacho besser ablesbar (in der Schweiz sehr wichtig)
    + Fährt sich für mich ein wenig stabiler ohne gross an Handling einzubüssen
    + längeres Heck (Möglichkeit mehr Gepäck mitzunehmen)


    Mich störte auch die Optik ein wenig am Anfang, jedoch sieht sie ohne Scheibe schon fiel schnittiger aus :o da doof aber sofort wider montiert. Kommt dann eventuell ein kleines mini Windschild drauf... Aber wen ich auf dem Bock sitze und fahre überwiegen die Vorteile.


    Das ganze ist rein subjektiv und hat null Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Aber für mich ist die Tracer abgesehen von der Optik einfach dass bessere Bike. Für nächstes Jahr ist eine Fahrwerk Optimierung Sattel zum Sattler und eine Carbon Schwingenabdeckung in Planung. Lustig Fahrwerk und Sattel habe ich bei fast jedem meiner Bikes nachgearbeitet (vernünftige Serien Sitze gibt es einfach nicht Fahrwerk ist auch keine grosse Sache, ist nicht zwingend nötig und lässt sich bei dem Preis gut verschmerzen.


    Gruss Mark

    Hey,


    also meine hat das auch, für mich sieht das sehr schwer nach einem Fehler in der Gussform aus. Dieser ist absolut unbedenklich und kommt bei fielen Teilen vor, oft werden die noch verputzt was hier offensichtlich nicht passiert ist. Auf die Belastbarkeit des Teiles hat dass jedoch keinen Einfluss.


    Wen man es nun ganz genau wissen möchte (was ich als übertrieben erachte) müsste man das Teil röntgen damit man allfällige Gefüge Veränderungen erkennen kann. Aber ich bin mir ziemlich sicher das das Teil Sauber ist.


    Ansonsten kannst du ach ein wenig Lebensmittelfarbe ( oder andere möglichst dünn flüssige Farbe) auf das Teil tröpfeln und schauen ob es sich wider abwischen lässt (am besten mit einer weichen Bürste damit du in die oberflächlichen Vertiefungen kommst) vorgängig unbedingt an einer unaffälligen Stelle testen (nicht das du die Farbe nicht mehr abbekommst). Diese Methode ist nicht wissenschaftlich und auch nicht 100% sicher aber Risse kann man so mit recht hoher Treffsicherheit orten.


    Gruss Mark

    Meine habe ich wie folgt eingefahren:


    200-300 Km Piano bis 5000 1/min aber immer schön varieren zwischen 2000 und 5000 Umdrehungen (extrem mühsam). Danach Öl raus neues rein bis 1000 Km keine harschen Beschleunigung max. 5000 1/min (wenn es mal kurz leicht darüber geht auch nicht schlimm). Dan 1.er Service danach normal wobei ich den Übergang zwischen Schongang und treten immer versuche etwas weich zu gestallten. Immer gut warm fahren und dann hopp hopp da vorne ist der Feind :o :icon-eek: :lol:


    Dieses Prozedere ist sicher leicht übertrieben aber ich liebe meine Motoren :lol:


    Normal bei einer Yamaha? Die Spinnen doch die .... (sind es Römer)?


    Das sollte und muss nicht sein, es ist auch kein kosmetisches Problem da die Achse früher oder später einfach durchdreht (vorallem bei dem doch recht hohen Drehmoment was sie da angeben). Da wird sich schon eine Lösung finden. Den funktionierende Maschinen und zufriedene Kunden, dass ist meines erachtens normal bei Yamaha (ist ja keine Harley).....


    Zentralständer weg und dann zeigst du es den Frechen Kerlen :lol: mal so richtig :dance: .

    Hi Thomas,


    ich würde bei einem guten Autosattler (der Erfahrung mit Motorradsätteln hat) nachfragen, meiner Erfahrung nach bekommst du da nicht selten ein besseres Plätzchen für gleich fiel oder weniger Geld. Leider kenne ich nur Adressen in der Schweiz die wirklich gut sind, aber da wird schon jemand aushelfen können.


    Gruss Mark

    Bei mit wäre es der selbe Grund wie immer :lol:



    UMAU FERTIG → Langewile :icon-confused: Aber meine kommt nicht weg, nein nein nein :eusa-snooty:.


    Diesmal desshalb nur dezent und funktional, Sattel beim Sattel zu einem Sattel satteln (die Asiaten haben einfach Arschkompatieblen keine Sitze :lol: :oops: , Kettenspanner (umbau oder Zubehörteil), Kettenöler, eventuell Schwingenschutz und das Fahrwerk (man ist ja schliesslich verwöhnt, eigentlich würde das gut reichen aber wer einmal Blut geleckt hat :dance: :doh: ) Ich glaube dieser Drilling kommt bei mir erst wider weg wen der mit die Pleuel zum Grusse reicht und damit mitteilt "habe fertig" dan heisst es Oyasuminasai :lol:.

    Alter Wilderer unter jungem Wild? Ui wie am Openair hier :o :lol:


    Jahrgang 81 somit die ersten Falten am Arsch → Fall für die Tracer :lol:


    Whats App immer diese Ghetto Sprache.... Die heutige Jugend aber auch. Früher als die Gummisiefel noch aus Holz waren da war alles besser (sogar mein Rücken) :dance: .


    Gruss Mark


    P.S. Für schandtaten auf 2 Rädern imer zu haben wenn auch nicht mer ganz so wild wie früher :eusa-whistle:


    Bring mal einen 2-3 Jährigen Baumarktdrehmomentschlüssel der 2-3mal nicht entspannt wurde zum Kalibrierservice, dann siehst du was ich meine... Ein Motorrad ist kein Hexenwerk. Darum mach ich das an meiner eigenen Maschine wie erwähnt, sprich Schrauben ausserhalb des Motors sind werden nach Gefühl angezogen ausser Klemmen (z.B. Gabelbrücke) und Bremsen. Alles im Motor mit der Gradscheibe (einem Winkelmass ist die Reibung egal und bei kleinen Drehmomenten ca. 5-10 NM dem Schlüssel auch fast)


    wbdz14 macht das schon richtig es ist wichtiger dass man weiss was man tut als mit welchem Werkzeug man es tut. Ansonsten wäre Indien entvölkert....


    In meinen 15 Jahren die ich in Motorradwerkstätten gearbeitet habe (bin allerdings nun seit ein paar Jahren nicht mehr direkt in der Branche) sind mir schon vergessene Montagehebel in Reiffen, von Zündkerzen zerschossene Tanks (zu oft bei heissem Motor die Kerze entfernt), durch falsches einsetzten der Spacer verklemmte Radlager und viele andere Kuriositäten untergekommen.
    Auch Leute die sich dermassen an irgendwelche Anleitungen geklammert haben, dass sie logische Sachen wie Reifendrehrichtungen komplett ignorieren nur weil es nicht in der Anleitung seht.
    Ein Schrauber der logisch denkt seine Fähigkeiten einschätzen kann und sich nicht zu schade ist auch mal nachzufragen wird auf alle Fälle nicht so schnell ein Rad verlieren :ugeek: . Mein Gott wir haben früher auf der Rennstrecke so einige Sachen verbrochen damit wir weiterfahren konnten :oops: da war der Drehmomentschlüssel unsere kleinste Sorge (für das Geld kaufen wir uns lieber noch einen Satz Slicks war die gängige Einstellung :twisted: ).


    Was soll es, jeder wie er will, jeder ausser die gewerblichen (Schrauben... ok trifft auf die anderen auch zu :lol: ) sitzt selber auf seinem Bock und weiss was dran hängt. Ich kenne einige alte Biker und einen namhaften Tuner die nie einen Drehmomentschlüssel verwenden und alle noch sehr gut leben. Aber auch einige die immer alles auf Sicherheit und Perfektion setzten die sich mit einem kalten Superkleber-Reiffen nach der Rauchpause direkt einen Weg durchs nächste Dickicht gepflügt haben (Busch auf Busch zu da war er weg...). Sprich ein Schlüssel schadet sicher nicht ist aber auch kein Garant das alles da bleibt wo es hingehört....


    Beim Motorrad fahren und schrauben dreht sich alles darum eine Situation richtig einzuschätzen und entsprechend zu Handeln. Wer dass kann wird mit oder ohne Drehmomentschlüssel lange freude haben :pray: .


    Wegen dem Spanner... mit einem Stück Blattlehre (eher ein dickes) ist das Problem behoben. Fieleicht mache ich mal einen neuen Spanner mal schauen wie sich das entwickelt.


    Gruss Mark