Zitat von plant
. . .Zur Montage: ich habe den Tank angehoben. Dauert keine 10 Minuten und erleichtert das Demontieren sowie das Montieren doch sehr. Brettchen oder was auch immer unten den Tank klemmen (10cm langen dicke)und ich konnte den oberen Bolzen sehr gut demontieren und montieren, da ich ihn mit den Fingen fassen konnte Es ist wichtig, zuerst den oberen Bolzen zu entfern, da man sonst später schlecht an den unteren Bolzen ran kommt. Habe dann den unteren Bolzen des Umlenkhebels entfernt. Nun kommt man sehr gut an den unteren Bolzen des Federbeins und kann die Schrauben mit normalen Werkzeug gut lösen. Einbau genau andersrum. Zuerst den Bolzen (Ferderbein)unten rein. Jetzt kommt man noch gut ran . . .
Aufgebockt habe ich das Motorrad …........erst normalen Motageständer...........dann habe ich links und rechts Unterstellböcke (Auto) unten der Brems sowie Kupplungs Aufnahme platziert . . .
Gruß Robert
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Für interessierte: Ich habe am SA mein Wilbers 641 verbaut und mich an die Empfehlung von Robert gehalten, das ist mit dieser Reihenfolge perfekt zu machen. Danke für die Hinweise! Auch ich habe mangels Zentralständer die Autoböcke benutzt und die Auflagefläche vorher mit einem Schutzlappen abgedeckt. Dann einfach die Fußrasten innen aufliegen lassen, das sind gute 2 cm und reicht. Das hielt sehr gut und wackelte überhaupt nicht. Ich hatte ebenfalls keine Hilfe, aber funktionierte für mich als ambitionierten Schrauber alleine ganz gut. Bei dem 641 schreibt Wilbers, man soll den Batteriekasten lösen und den Ausgleichsbehälter dann von innen nach außen durch schieben. Da habe ich allerdings erst mal blöd geschaut Für mich war in keinster Weise ersichtlich, was ich wo lösen soll! Da ist der ganze ABS Block, Kabel, Batterie usw. im Weg. Ich habe dann den Behälter einfach in einen dünnen Lappen gepackt und das Teil von innen mit "sanfter Gewalt" nach außen gedrückt (Plastik gibt ja nach, vielleicht wäre zusätzliche Gleitcreme noch hilfreich gewesen ) . Das hinterließ zwar eine minimale Quetschung im Plastikkasten, über die ich aber gerne wegen der gesparten Arbeit hinwegsehen kann. Die weißen Kabelbinder werden noch gegen schwarze getauscht, hatte gerade keine mehr rumliegen. Die Gabelrohre baue ich erst aus, wenn es bei uns biestig kalt wird und schicke sie dann zu HH Racetech oder TTSL (überlege mir noch, wer es wird. Dann wäre das Fahrwerk zur neuen Saison komplett "in Ordnung gebracht"), bis dahin wird aber noch gefahren, denn die Straßen sind am WE ja so herrlich frei im Moment
Anbei noch zur Vervollständigung zwei Bilder mit Markierungen: 1x Tank gelöst und Zugang zum oberen Federbeinbolzen, 1x leichte Quetschung im Batteriekasten, die man kaum sieht.