So, nun noch einmal mit dem Meister vom Freundlichen abgeklärt (Der hat sein Fachwissen ja in Fort Knox eingebunkert…zähe Recherche kann ich euch sagen)… also… bei meiner 1000er Inspektion wurden nicht, wie von Kurvenkratzer vermutet, die CO-Werte* verändert. Sondern nur das Ventilspiel neu eingestellt. An den CO-Werten* dürfen die Yamaha-Händler gar nichts verändern (zumind. in D-Land) und der Wert muss genau 0,3 Vol% betragen. Bei meinem "kleinen Mapping" am Do. werden für den D-Mode = A + STD lediglich Luftgemisch und Gasannahme verändert, mehr auch nicht (das geht zu Lasten der Leistung, was ca. 1-3 PS kosten kann, ist mir aber egal, wenn es den gewünschten Effekt bringt und nicht jeder Gullideckel die Linie versaut, denn nur dort habe ich noch Probleme, das reine Fahrruckeln bei bestimmten Tempi ist weitgehend eliminiert). Ganz wegbekommen wird man es wohl nie, aber ein Löwe ist nunmal kein Seelöwe, nech. Das geht dann nur mit anderen Pfoten, sprich Fahrwerk. Ein Telefonat zw. Meister und Yamaha besagt auch, es werde in nächster Zeit keine andere Software geben. Was Yamaha sagt und dann wirklich tut lassen wir mal dahingestellt sein. Da ist ja praktisch alles streng geheim, selbst wenn nur ein neuer Schlüsselanhänger geplant ist. Die wissen auch, dass Kawasaki & Co. in Foren mitlesen und die Freundlichen sind ja ab und an richtige Plaudertaschen (meiner ausgenommen).
EDIT *) gemeint ist, wie von Gregor unten beschrieben: bei Motorrädern mit G-KAT darf der CO-Wert bei erhöhter Leerlaufdrehzahl (2000–3000 1/min) 0,3 Vol% nicht überschreiten. Was Kurven-Toni meinte ist dann wohl etwas anderes. Es ist aber auch verwirrend.