Beiträge von trace_it

    Habe vorgestern nach vielen Sätzen Angel GT (in Normal- und A-Ausführung) den neuen Angel GT due geholt.


    Nur leider hat der etwas wenig Gummi drauf. Hinten messe ich mit Messschieber 6,8mm. Beim alten waren es, Irrtum/Gedächtnisverlust vorbehalten, 8mm. Der neue Santa Angelo Gran Tourismo due soll länger halten. Bin mal gespannt. Diese Mittellängsrillen im neuen Profil!?! Kann man auf Gummirillen (da hat es ja Luft drin) Motorrad fahren? Mal schauen.

    Ich habe vor vielen Jahren in der französischen Schweiz in einer kleinen Dorfwerkstatt Motorräder repariert. Alles auf Französisch. Und gleich 3 Wochen nach meinem 18. Geburtstag dort den Motorradführerschein gemacht. 11.11.1974. C'est pour ça.


    Schon mal an einer alten Citroen DS die Kupplung gewechselt? Ging einen Tag und eine Nacht lang. Alles auf französisch.

    Nein.


    Kannst Du Nylon bearbeiten (drehen). Kein Alu nehmen. Sturzpads aus Alu oder so bleiben an Kanten/Absätzen Spalten von Straßenabläufen, Einlaufgittern hängen, reissen aus oder zerrupfen den Rahmen.


    Material nehmen, das in kurzer Zeit (auf möglichst kurzem Weg) viel Energie des rutschenden Motorrads vernichtet.

    Zum Glück lässt sich Hydraulik-/Bremsflüssigkeit/Oel, sind es alle Flüssigkeiten?, nicht komprimieren, sonst gäbe es all die schönen Hydrauliksysteme nicht. Wie zum Beispiel an den grossen Baggern.

    Im Gegensatz zu Luft.

    Problemlos. Losgeschraubt und von Hand ohne Rütteln/Wackeln Sättel abgezogen. Keine Gewalt. Und Aufpassen, dass man mit dem Sattel beim Abziehen keine Macke in die Felge macht! Hat schon genug davon.


    Soll das heissen, meint das: An jedem Sattel der äussere Belag nach innen und der innere Belag nach aussen. Jeder Sattel behält seine Beläge, nur umgekehrt eingebaut? Alles mit Bremsenreiniger vorsichtig putzen?

    So z.B.: Louis Beläge wechseln

    Und da der Abstand/Spalt stimmt, muss ich die Kolben nicht fest zurückdrücken und mir schwabt keine Bremsflüssigkeit über?

    Werde ich mal machen. Danke für den Tipp. Ich schaue auch noch ins Werkstatthandbuch. Habe ich. Auf Französisch. Verstehe ich.

    Noch ne Frage, nur so zum Verständnis:


    Maschinenbautechnisch ist die Vorderradachse mit einem Presssitz/Klemmsitz eingebaut. Wie die Hinterachse. Die Vorderradachse ist keine Achse, wenn man davonausgeht, dass sich auf einer Achse was dreht, sondern ist ein Zuganker für die Klemmung, den Presssitz. Hülsen, Lager, Abstandhalter zwischen den Lagern, Träger ABS-Sensor bilden die Vorderradachse zwischen den Innenseiten der Gabelholme und definieren die Lage des Rads in der Gabel. Die inneren Ringe der Lager nehmen die Kraft an der Flanke auf. Also kann man die Gabelholme fest (sehr fest) zusammenziehen. Mein Yamahahändler/-machaniker hat aber mal gemeint, ich solle bei der Montage der Vorderachssturzpads den Hohlachsbolzen, der durch den Zuganker geht, nicht zu fest anziehen. Wieviel Gewalt braucht es, um die Vorderradachse zu verformen? Der Händler versteht nicht viel von Mechanik. Das anektotisch(idiotisch).

    Danke. Hinten kein Problem.

    Oder viel weniger. Erstaunlicherweise! Schwimmsättel fressen öfters fest. Wie beim Auto. Ich haue dann immer mit aller Gewalt mit dem Nylonhammer drauf zum Lockern.


    Aber warum sind dann auf beiden Seiten an beiden Bremssätteln die Beläge gleich ungleich abgenützt. Synchron links und rechts. Quasi im Doppelpack. Ist das nicht eventuell auch ein Problem mit der Druckverteilung des Bremsflüssigkeitsdrucks in den Sätteln? Ich würde ja verstehen, wenn eine Seite ein Kolbenpaar hängt/klemmt/schwergeht oder ein Kolben eines Kolbenpaars.


    Ich habe schon mal neue Scheiben und Beläge erhalten. Auf Garantie. Der Vorderbau hat beim Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten gerumpelt und gerüttelt.


    Oder hat die ungleiche Belagsabnützung was mit der Zentrierung des Vorderrads beim Vorderradeinbau zu tun?


    Gruss



    Bitte gib Teilenummer des Federbeins bekannt. Danke.