warum sträubst du dich so ?
Versuch einfach mal ein drehendes Rad an der Nabe zu bremsen und dann außen am Reifen.
ich wette dann geht auch dir ein, dass sich der Hebel eben verändert hat.
Eine Bremsscheibe mit größerem Durchmesser (bei ansonsten gleicher Anlage) bringt mehr Bremsleistung.
Schließlich greifen die Bremsbacken bei einer Radumdrehung einen größeren Ring = mehr Weg.
Die vom Rad zurückgelegte Distanz aber bleibt die gleiche, somit ist die "Arbeit" der Bremse mehr.
Ergo hast Du mehr Leistung der Bremse.
ist auch logisch - muss es sein, das ist Physik.
Allerdings geht das nicht ins unendliche.
was natürlich kritischer wird, ist dass bei weniger Handkraft, mehr Bremsleistung erzielt wird.
bei Schreckbremsung kann auch das Rad früher Blockieren (Haftgrenze) oder aber ein Überschlag Provoziert werden.
ich spreche jetzt mal von der TDM (850)- die hat original rel. schlechte Bremsen. wobei das an den Zangen liegt.
ein Austausch auf R1/R6 Zangen , oder die der TDM900 (hat von Haus aus baugleiche Zangen wie die R1/R6)
bringt hier bereits einen enormen Vorteil. um das ganze dann auch wieder gut dosieren zu können ist es von Vorteil die Pumpe anzupassen.
(Schreckbremsung)
Wer es "knackiger" will lässt die Original Pumpe dran.
Da es 2 Bremsscheiben sind, verdoppelt sich natürlich auch die prozentuale "Verbesserung"
Stahlflex machen ausser, dass das das Volumen das durch die Leitungen geht, viel gleicher bleibt, sonst nichts.
Ergo der Druckpunkt wandert nicht mehr (oder viel weniger) was natürlich (gefühlt) viel bringt.
Andere Bremsbeläge (oder andere Zangen) lass ich mal aussen vor.
Auf der Renne ist eine Bremse die Knackig geht, das auch bei vielen Bremsmanövern nicht ins Fading geht, oder so heiss wird dass sie evtl. sogar ausfällt. für noch bessere Rundenzeiten absolut empfehlenswert.
(späterer Bremspunkt möglich)