Beiträge von überholi


    naja Experte bin ich auf dem Gebiet sicherlich nicht.
    ich schraube viel und kenne gerne jede Schraube. und wie was funktioniert, will ich auch genau wissen.
    klar hab ich mir einiges an wissen angeeignet. das reicht allerdings nicht zum Fahrwerksprofi.



    gerne geb ich meine Erfahrungen weiter.



    ja das Motorrad ist Homogener geworden nicht mehr so unter dämpft.


    auch hab ich das Gefühl dass es beim abrupten zusammen bremsen jetzt nicht mehr zieht.



    Nicht nur das Gabelöl ist für die Abstimmung von Bedeutung sondern auch die mit dem Gabelöl eingestellte Luftkammer.
    Das Öl ist nicht kompressierbar aber die Luft ist es.
    Wird das Luftpolster kleiner wird die komprimierbare Menge in der Gabel geringer.
    Beim Einfedern steigt der Ölpegel und das Luftpolster wird zusammengedrückt.
    Ein kleines Luftpolster läßt sich weniger komprimieren als ein großes.
    Die Folge daraus ist, dass die Progression der Gabel am ende des Federweges steigt und die Gabel härter wird, wenn sich das Luftpolster verkleinert.
    Bei einem größeren Luftpolster wird die Gabel dagegen weicher.



    ich habe letztes Jahr Komplett auf Wilbers umgestellt damit die Elemente Zusammenpassen.
    vorne : Progressive Wilbers Federn, mit dem Wilbers 2,5er öl. (da ich nicht weiß welche CST das Originale öl hat, hab ich keine Anhaltspunkte ob ein Unterschied des Öles da ist. )


    die Öhlins linear habe ich noch - würde ich natürlich veräussern.


    Hinten ein 641er Wilbers mit Hydraulischer Federvorspannung, da ich nicht zum umstellen hinkomme beim Wilbers. das war mir den Aufpreis wert.
    Bisher habe ich noch nichts Verstellt am Federbein. hinten habe ich das Gefühl dass es etwas zu Straff ist.


    habe es noch nicht vermessen ob die Einstellungen vom negativ federweg 100% passend auf mich sind . irgendwie hab ich nie Zeit dazu und nen 2. Mann der mir dabei zur Hand geht.


    so eine hab ich bereits seit einem jahr hier :D
    auch bereits einiges probiert. 8-)
    allerdings noch ohne einen Prüfstandlauf. irgendwie klappt das nicht mehr so wie früher. 8-)
    nur am Prüfstand kann man das Ordentlich testen was, was, bewirkt.

    ich habe mir auch solche Bestellt über Ebay.
    ich habe noch ein paar andere Artikel dazu genommen.
    nun habe ich ein (Mail)Schreiben von GDSK bekommen. das ist ein Unternehmen dass den Versand und die Zollabwicklung in D übernimmt.
    ich sollte an die knapp26 € bezahlen dass die mir den Papierkram abnehmen.
    ich habe dann recherchiert und den Zoll selbst ausgefüllt.
    aber das ist ein Mordsaufwand. - ärgert mich dieser Papierkram. nun muss ich abwarten bis das an den Zoll gegangen ist, und muss noch die Steuer dafür bezahlen. das Paket kommt dann wohl auch irgendwann zu mir.


    hätte ich gewusst was das für ein Aufwand ist, hätte ich wohl nicht bestellt.


    doch Mike der Winfried hat damit schon Recht.
    Die Ansaugstutzen, ihre Form, Länge und Durchmesser haben entscheidenden Einfluss auf die Leistungsentfaltung.



    du vermischt hier.
    das system im ganzen ist sehr komplex.
    wenn die mechanischen Hausaufgaben nicht gemacht wurden, dann kann ein noch so ausgeklügeltes Einspritzsystem nicht viel bewirken.
    denke dass du (Mike) von was anderem Sprichst als der Winfried (und ich).
    die Ansaugstutzen sind die 3 "Rohre" direkt an dem Drosselklappengehäuse. der schnorchel den du vermutlich meinst ist der Lufteintritt in die Box und die Länge dessen.
    ich habe mit (Ulf) Penner, und verschiedenen anderen Leuten, an der TDM sehr viel getestet was die Länge und Beschaffenheit der Ansaugstutzen betrifft.
    allein auf Penners Ammerschläger haben wir (Eigentlich der Ulf) glaub um die 60 Prüflaufe in verschiedenen Konfigurationen gefahren.


    ich wollte damals ein System mit veränderlichen Längen verbauen. mit deren Ansteuerung. (R1 R6 hatten das damals bereits implementiert um ein Optimum an Drehmoment bzw Leistung in verschiedenen Drehzahlen zu bekommen.)


    das SLS ist ein eher "mageres System" welches Frischluft in den Auspufftrakt bringt. ja das könnte man sich aus Leistungetechnischer sicht eher Sparen. das ist führte hier aber sicherlich zu weit.


    Vielleicht nochmal ganz kurz:
    wenn Mann mehr Drehmoment in unteren Drehzahlen haben will, wählt man eher längere Ansaugstutzen. (meist verliert der Motor dann an Drehfreude).
    und Umgekehrt.
    das ganze könnte man noch weiterführen kleinerer Durchmesser des Anaugsystems mit den Drosselklappen würden dass noch verstärken. für höhere Drehzahlen müsste dann ein 2. System da sein dass dann einen Grösseren Durchmesser hat. (ähnlich wie ganz früherere Registervergaser) aber das wäre technisch sehr aufwändig. und Kostspielig. deshalb werden Mittellösungen genommen, die sich in Tests bewährt haben.
    bei der MT werden z.B. 3 verschiedene Längen genommen. bei vielen (einfacher aufgebauten) 4 Zylindern werden aussen längere innen Kürzere genommen. (die kürzeren inneren weil bei längeren Ansaugwegen auch die Temperatur höher wird.) aber dazu empfehle ich diverse Bücher wen es interessiert.
    ich verfolge diese Diskussion bisher ohne dass ich davon spreche was ich gemacht habe. - ich möchte gerne wenn es mein Geldbeutel wieder mal zulässt auf Prüfstände um die einzelnen Evolutionen zu dokumentieren. und die Uschiede zu sehen. leider ist so ein Forschen rel aufwändig und Kostenintensiv.


    hast du damit mal eine Yamaha, respektive die MT09, geflasht ?

    i hab bereits 2 Cardridges verbaut. hat einiges gebracht.
    wie bekommst du sie dann wieder ruhiger?
    ich habe bisher eben weil sie unruhiger würde, nicht gesteckt.


    ich hätte noch lineare öhlins da gehabt, hab ich in Biete mal eingestellt. das öl würde mich interessieren.
    Ich hab ein Wilbers 2,5er drin hat aber nen rel. hohen cst wert.
    habe auch progressive wilbers und ein 641er wilbers hinten mit hydraulischer vorspannung in meiner Tracer.
    ja ich weiß das gibts offiziell nicht für die Tracer. ;)

    @ katzenauge du sagst es.. nur mit anderen Worten, ist aber das gleiche Horn ;)


    Kazz
    was habt ihr an der Gabel genau gemacht?
    und ja die Gabel im Original trimm ist nicht (so) toll.
    Eine Seite ist quasi ne Attrappe.
    Die Radwelle ist für meinen Begriff für den Gabelaufbau mit nur einer Seite Dämpfung zu schwach.
    da geht ein "ungleich" ziehen durch das vordere Gebälk.


    aber das ist nochmal ein anderes Thema. ist halt dem Preis geschuldet.


    ich finde die Bremsleistung rel gut. aber der Druckpunkt ist nicht das was ich mir Vorstelle.
    der wandert mir zu viel.
    das muss Knackiger. ich werde erst mal auf H2 Beläge gehen. wohl noch diesen Winter.
    wenns ( mir) nicht reicht auch noch Stahlflex einbauen.


    das ABS könnte man schon besser (feiner) regelnd hinbekommen - dann müsste aber der (Excenter)Motor schneller drehen. - habe erst unlängst einen ABS-Modulator(einer tdm900) zerlegt.
    dieser ist in mehrere Modelle von Yamaha verbaut. evtl. sogar bei der MT09)
    1. um zu sehen warum, der nicht mehr Funktioniert.
    2. um zu sehen wie man den wieder gängig bekommt.
    2. um die Funktion genauer zu verstehen...
    war sehr aufschlussreich. ;)


    wobei sich die Ings von Yamaha sicher was gedacht haben dabei. nen versuch würde ich gerne mal starten. aber das gestaltet sich schwierig.