Hinterräder schief eingebaut ??

  • #1

    Habe bei einer MT beim Freundlichen gesehen das das Hinterrad schief eingebaut war..


    Sofort zuhause nachgeschaut - auch bei mir ist es nicht gerade (locker 1 "Strich" weiter hinten auf der Kettenseite) :evil:


    Sofort beim Freundlichen angerufen, sinngemäß zitiert:


    "ja, es gab da ein generelles Problem mit der Kettenspannung. Die Ketten wurde von Yamaha Deutschland vor Auslieferung an die Händler nachträglich gespannt um übermässigen Verschleiss zu verhindern. Könnte sein das man hier und da nur an der linken Seite gespannt hat...."(hallo, geht's noch ???)


    Also besser Nachsehen und wenn nötig korrigieren - meinem Freundlichen war es bei meiner nicht aufgefallen...

    4 Zylinder sind einer zuviel...


    My Yamaha History: RD125 (1984), FZ750 Genesis (1987), FZ6 (2002), R6 (2006), FZ6 Fazer S2 (2007), MT-09 (2013), MT-09 (2017)

  • #2

    Bist du dir wirklich sicher das dein Hinterrad schief eingebaut ist? Hab schon öfter gelesen das die Markierungen auf der Schwinge nicht sonderlich genau sein sollen und das Hinterrad besser mit mit einem Ketten Flucht Gerät eingestellt wird.


    Mfg basti

  • #3


    ich habe ein 50cm-Lineal auf das Kettenrad gelegt und damit die Flucht (mehr oder weniger genau) geprüft


    Resultat: etwa 1cm Versatz am Ende des Lineals :icon-eek: ...genau das was man erwartet wenn man die Kette nur links spannt


    Werde aber beim Freundlichen bei der ersten Inspektion mal genau nachmessen lassen

    4 Zylinder sind einer zuviel...


    My Yamaha History: RD125 (1984), FZ750 Genesis (1987), FZ6 (2002), R6 (2006), FZ6 Fazer S2 (2007), MT-09 (2013), MT-09 (2017)

  • #5


    Das sollte man besser lassen. Außer es handelt sich um ein teures Profigerät mit entsprechener Fertigungsqualität.


    Bewährt haben sich (selbst gebaute) Achslehren oder der Griff zum Messschieber.
    Wobei die gefrästen Spanner i.d.R. recht präzise sind (im Gegensatz zu den Dosenblech-Dingern an meiner SV :roll: ).

  • #8


    Ich denke ja auch das die 15mm zu wenig sind und ich werde den Durchhang auf 20mm einstellen.
    Hier mal ein Auszug aus der Bedienungsanleitung:
    ACHTUNG: Ein nicht angemessener Antriebskettendurchhang überlastet den Motor und andere wichtige Teile des Motorrads und kann zu einem Kettenschlupf oder Riss führen. Wenn der Antriebskettendurchhang mehr als 25.0 mm (0.98 in) beträgt, kann die Kette den Rahmen, die Schwinge und andere Teile beschädigen.


    Deshalb würde ich nicht über 25mm gehen,schon wegen dem schlechten Gefühl es falsch zu machen und das was kaputt gehen kann.Eine zu straffe Kette ist natürlich auch Scheiße. :doh:

  • #10

    Ich habe die Kette direkt nach Auslieferung gelockert, da viel zu stramm. Bei 600 km dann etwas nachgestellt, da sich die Kette gelängt hat. 20 mm Durchhang ist gut. Gegenprobe unter Last, d.h. sich draufsetzen und nochmal das Kettenspiel prüfen.
    Ich glaube ich investiere in Gilles Kettenspanner. Die eingebauten sind so lala. Ausserdem vertraue ich den Markierungen auf der Schwinge nicht. Ausgeliefert waren die Re + Li Markierungen nicht identisch justiert. Ich habe beim Nachstellen den Abstand mit dem Meßschieber zwischen Schwingenende und Anfang Spannklotz gemessen. Auch dann passen die Markierungen der Schwinge re+li nicht. Ich traue mehr dem Meßschieber als den Markierungen.....

    Gruss - André


    XJ900N - BJ 1986
    MT09 - BJ 2013

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