Lack - glänzend und matt: Probleme und Pflege

  • #1


    Also das Grau gefällt mir mittlerweile fast besser als das Blau.
    Aber der matte Lack...
    Ich habe da immer noch Bedenken, das der gerade im Bereich der Oberschenkel recht schnell glänzend wird.

  • #3

    Ich kenn eher das Gegenteil, dass glänzender Lack durch die Schubberei mit der Lederkombi eher stumpf und matt wird. Mit Mattlack habe ich noch keine Erfahrung. Wenn Tankpads, dann eher am Knieschluss (da hatte ich oft matte Stellen bei der Streety).

  • #4


    Ich poliere generell den Lack (speziell am Tank) mind. 1x im Jahr.
    Dann ist er wieder wie neu

    Es war einmal vor langer Zeit:
    Yamaha MT-09 SP RN69 & Street Rallye RN29 / Yamaha R6 RJ15 & RJ03 .................. ;(

  • #6

    Glänzenden Lack kann man polieren, matten aber nicht "mattieren" :icon-mrgreen:
    Ich bin ja eher Fahrer, als Putzer.
    Und Moppeds wurden bei mir noch nie poliert. Wozu auch?
    Polieren bedeutet immer Abrieb. Würde das nur im Falle von Kratzern machen.
    Gerade bei den heutigen Lacken :roll:

  • #7


    Hab nur 1x meine Sprint poliert, als ich sie verkauft habe :D

    Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


    MfG Chris

  • #9

    Ja ne, is klar!


    Quelle: ADAC

    So funktioniert der Mattlack
    Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau einer matten nicht von einer üblichen Hochglanzlackierung. Etwas vereinfacht: Auf die Grundierung und den Filler wird – wie üblich – die Farbschicht und dann ein Klarlack aufgetragen. Der wiederum enthält ein Mattierungsmittel; gewöhnlich winzige Silikat-Partikel.
    Mattlacke können grundsätzlich in der gleichen Lackierstraße wie Hochglanzlacke aufgetragen werden. Zur Homogenisierung der feinen Mattierungspartikel sind allerdings zusätzliche Rühreinrichtungen vor der Klarlack-Applikation notwendig. Die Kosten des Mattierungsanteils im Klarlack dürften nicht signifikant sein. Die deutlichen Aufpreise gegenüber den Standardlackierungen sind aus den geringeren Stückzahlen und aufwändigerem Finish (siehe „Reparatur“) erklärbar.


    Die Pflege eines matten Lackes ist nicht ohne Tücken
    Naturgemäß können sich die optischen Eigenschaften eines matten Lackes durch mechanische Einwirkungen – etwa durch Bürsten einer Waschanlage oder durch Lackreiniger/Polituren mit schleifender Wirkung – verändern: Die Oberfläche wird geglättet und damit glänzender. Zudem können Wachse und Polymere aus Autowaschanlagen die feinen Poren des Mattlackes allmählich schließen und ebenso zu einer glatten, glänzenden Oberfläche führen. Auffällig wird dies besonders im Vergleich zu frisch lackierten Flächen, also nach einer partiellen Reparaturlackierung.
    Zur regelmäßigen Fahrzeugpflege kann nach derzeitigem Erkenntnisstand nur eine manuelle Fahrzeugreinigung mittels Hochdruckreinigungsgerät (Kärcher) oder eine Waschanlage mit textilem Waschmaterial ohne Wachskonservierung (z. B. Cabrio-Waschprogramm) empfohlen werden.
    Zur Beseitigung von stärkeren Verschmutzungen (Teer, Insekten) sollten möglichst nur chemische Mittel verwendet werden; beispielsweise Insektenschwämme können die matte Oberflächenanmutung dauerhaft verändern. Wer sich vor bösen Überraschungen schützen möchte, sollte unbedingt die Vorgaben des Fahrzeugherstellers beachten und einen Anwendungsversuch an unauffälliger Stelle durchführen.
    Von vier Anbietern gibt es spezielle Mittel für matte Lacke: Petzoldt’s Mattlack-Pflege, Meguiar´s Quik Detailer, OPAQUE von Swizoel und ein Originalpflegemittel von Rolls Royce. Bei den Produkten handelt es sich grundsätzlich um Reinigungssubstanzen zur sogenannten „Trockenwäsche“. Weitere spezielle Pflegemittel – auch zur Nasswäsche – befinden sich derzeit in der Entwicklung


    Matte Lacke sind noch nicht zu reparieren
    Laut Auto- und Lackhersteller sind die matten Lacke genauso gegen äußere Einflüsse beständig wie hochglänzende. Lackschichtenaufbau und Chemie sind – bis auf die extra Mattierungspartikel – identisch. Dennoch sind beim Mattlack eventuelle Reparaturen deutlich aufwändiger, weil keine unsichtbaren partiellen Ausbesserungen in der Fläche möglich sind. Das Austupfen von Steinschlägen, ein punktuelles Ausbessern mittels Mini-Spritzpistole (smart repair) oder das Beilackieren und Beischleifen haben immer eine unterschiedliche Mattierung zur Folge und sind deshalb zur Reparatur ungeeignet.
    Partiell glänzende Stellen infolge leichter mechanischer Einwirkungen (etwa Streifspuren von einem Fingernagel, Mantelknopf oder Schuh im Türeinstieg) können mit üblichen Verfahren nicht beseitigt werden – es ist grundsätzlich die Lackierung des kompletten, zusammenhängenden Karosserieabschnittes erforderlich. Für eine einfache Auffrischung des Mattierungseffektes müssen noch geeignete Verfahren entwickelt werden.

  • #10

    Top Trixi! Quick detailer benutz ich schon am Auto also nix neues kaufen grins

    Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


    MfG Chris

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!