Unterschiede 2018er und 2019er RN43

  • #1

    Hallo Forum,


    diese Woche bin ich Mittwoch die 2019er (200km) und Samstag de 2018er (5000km) RN43 jeweils etwa 1,5 Stunden probe gefahren.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass das Fahrwerk der 2019er deutlich straffer war und die 2018er spürbar mehr Spiel im Antriebsstrang hatte.
    Beides waren Maschinen mit Serienfahrwerk (keine SP).


    Liegt das größere Spiel im Antriebsspiel der 2018er womöglich nur an den gefahrenen Kilometern (Kette, Getriebe)?
    Wenn ja: Kennt Ihr das von Euren Maschinen? Was für Möglichkeiten habe ich das Spiel im Antriebsstrang wieder zu reduzieren, wenn das mit der Zeit größer geworden ist?
    War das Fahrwerk der 2019er vielleicht nur anders eingestellt?
    Oder kann es sein, dass Yamaha 2019er Model dahingehend optimiert hat?


    Grüße, Lars

  • #3

    Die Standard MT auch? Ich dachte bisher, dass das Modell vor 2017 die RN29 und seit 2017 die RN43 ist.

  • #4

    Hi,
    Vielleicht war die 2018er einfach nur leichter/weicher eingestellt.


    Die einzigen Unterschiede sind eine neue Lakierung für 2019, sowie einstellung der Night Fluo Lackierung ab 2019.


    Sonst ist alles gleich.


    Viele grüße


    Markus

  • #6


    Nur bei der Tracer gibts eine RN57 weil sie 2018 stark geändert wurde.

  • #7

    Was du für Möglichkeiten hast falls das Spiel im Antriebsstrang nach der Zeit zu groß wird? Naja vielleicht den Kettendurchhang verkleinern? :) :)
    Aber bitte nicht wie es im Handbuch steht mit 5-15mm. Das ist nämlich VIEL zu wenig. 30mm ist ein ganz guter Wert. (Die Kette längt sich um bis zu 40mm bei maximalem Einfedern.)

  • #8

    Die Angaben im Handbuch erscheint mir als Laie mit 5 - 15 mm auch als zu straff. Zumal da ernsthaft steht, dass das Fahrzeug für diese Messung auf den Seitenständer gestellt werden soll. Von Belastung schreiben die nix. Danke für den Hinweis!


    Die Kette war bei dem 2018er Modell übrigens gut gespannt. Deshalb finde ich es ja so merkwürdig. Wie kann es sein, dass die 2019er RN43 mit 200 km auf dem Tacho so gut wie kein Spiel und die 2018er RN43 relativ viel Spiel im Antriebsstrang hatte? Die 2019er mit 200 km auf dem Tacho konnte ich sogar im ersten Gang ohne Kupplung fahren, die 2018er nicht. Bei der hat's da geruckelt zwischen Zug und Schiebebetrieb. Neben der Kette könnte es noch das Getriebe und / oder der Ruckdämpfer im Hinterrad sein, die zu mehr Spiel im Antriebsstrang führen, oder?


    Deshalb interessiert es mich, was ich am Fahrzeug einstellen / ändern kann, falls das Spiel im Antriebsstrang größer werden sollte. Bisher hab ich mir nach dem Durchsuchen dieses Forums und anderen Quellen folgende Punkte notiert:


    • Gasgriff (Spiel reduzieren)
    • Getriebe (Kann man nix dran einstellen)
    • Kette (Durchhang reduzieren)
    • Ruckdämpfer (Gegen besser tauschen)
  • #9

    Achso, das ist das vielbekannte Konstantfahrruckeln (KFR)
    Einfach in der SuFu KFR eingeben und du findest genug Beiträge & Threads darüber. 8-)
    Bei manchen CP3 Motoren ist es ausgeprägter als bei anderen.

  • #10

    So ganz klar ist aufgrund deiner Beschreibung nicht, was du mit "Spiel im Antriebsstrang" meinst, vor allem nicht wenn du als Punkt das Thema "Spiel im Gasgriff" einbringst.


    Das Spiel im Antriebsstrang könntest du wohl so vergleichen:
    - bei beiden Modellen 1. Gang rein.
    - bis zum Widerstand nach vorne schieben/drücken, markierung machen.
    - in das "spiel" bis zum Widerstand nach hinten schieben/drücken, markierung machen.
    - die markierungen der beiden modelle vergleichen.


    - wenn du's ganz genau wissen willst theoretisch das ganze in allen gängen..


    Da hast du dann das Spiel vom Getriebe, Kette/Kettenspannung, Ruckdämpfer drin. Wobei die Unterschiede außer evtl. Kettenspannung kaum bemerkbar sein werden. Beim Getriebe wird außer nicht spürbarer Fertigungstoleranz wohl kein Unterschied vorhanden sein, auch bei den Ruckdämpfern wohl eher nicht.. außer es fehlen bei einem Modell evtl. welche oder sind schon stark verschlissen (was bei 2018/2019 wohl eher nicht anzunehmen ist..)


    Wenn du das "Spiel" im Gasgriff reduzierst bekommst du ein angenehmeres/direkteres Gefühl mit dem Gas. Eine ganz einfache Sache mit der altbekannten Teflon-Folie (gibts umfangreiche Beschreibungen im Forum, Youtube etc.) - macht aus meiner Sicht sicher sinn, man bekommt ein "smootheres" Gefühl..


    Bzgl .Fahrwerk werden - wie schon geschrieben wurde - wohl nur die Dämpfungseigenschaften der 2 Modelle unterschiedlich eingestellt sein. Auch hier müsste man wieder direkt vergleichen (z.b. wieviel klicks bis zum min. vorne/hinten bei den beiden Modellen...


    Ja und dann noch das bekannte und angesprochene Thema Konstantfahrruckeln, das u.a. auch von Mapping/Auspuffanlage, Lambdasonde, Anfettung des Gemischs etc. abhängt.
    Ich hatte den Dummy-Stecker für die Lambdasonde dran, da war es deutlich besser, bei den älteren (RN29) Modellen konnte man auch noch direkt über DIAG-Menu die CO-Werte je Zylinder einstellen (hatte was mit Gemischanfettung zu tun) und das damit etwas beeinflussen, das geht glaub ich bei den neuen Modellen nicht mehr direkt.... ansonsten wie schon angesprochen - suchfunktion..

  • Hey,

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