Beiträge von Vitpilen

    Vom schlechten Gummi geh ich erst mal nicht aus,

    Mopped liegt ja abgesehen vom eingangs erwähnten Phänomen erste Sahne auf der Straße ,egal ob geradeaus oder in der Kurve. Unwucht ist auch keine festzustellen.


    Wenns jetzt nur mal bissl wärmer würde, im Gartenhaus is noch bissl frisch, da wirds schwer mit der Motivation zum Schrauben :cursing:

    Erstmal Danke für euer Feedback, hilft immer um den eigenen Horizont aufzumachen.

    Ums noch herauszustellen ,das ist echt meckern auf hohem Niveau was ich da betreibe, wie eingangs gesagt liegt das Wilbers-fahrwerk schon um Welten besser als original. Was ich jetzt betreibe ist mehr um den Popometer in einen Zustand des vollumfänglichen Wohlfühlens zu bekommen.


    Wenns am Reifen liegt wär blöd, ders grad neu:D

    Das Wilberssetup ist 1:1 übernommen, von daher sollt das erst mal ne gute Ausgangslage sein.

    Verspannung wär in der Tat nochmal eine Prüfung wert, da werd ich mal bei.

    Wenns Wetter besser wird werd ich dann mal ein Hausstreckeneinstellrundenwochenende machen und mal alles

    austesten was potentiell Einfluss haben könnte.

    Könnte mir so aus der aktuellen warte gut vorstellen ,dass ein bisschen Durchstecken für mich zum Ziele führt, aber schau mer mal

    was rumkommt.


    Ich werde berichten...

    Ja stimmt auch wieder, erst mal "einlaufen" lassen dürft nicht schaden, sind in ja in der Tat einige das Fahrverhalten beeinflussende Parameter geändert worden, denke die neuen Angel GT2 im Vergleich zu abgefahrenen BT20 vorher tun auch was zum Feeling dazu ( schöner Reifen nebenbei)


    Ich hab auch festgestellt, hinten tauchts deutlich weniger ein, was ja erst mal gut ist.

    Könnte halt durch weniger Vorspannung vorn kompensiert werden, da ja das Vorderrad mehr Ausfederweg bekommt um damit dann etwas besser Grip zu halten. Zumindest so meine Theorie :eusa-think:

    Grüßts euch,


    habe an meiner RN43 im Winter einen Wilbersumbau gemacht.

    Hinten 640er mit hydraulischer Vorspannung, vorn die Gabel eingeschickt und bei Wilbers

    selbst neue Federn und Öl einbauen lassen. An der Stelle sei Wilbers lobend erwähnt, Geschwindigkeit und Kommunikation waren 1a.


    Nun hatte ich die Tage die Möglichkeit einer ersten salzfreien Ausfahrt, erwartungsgemäß liegt das Mopped top auf der Gasse, schön straff, gefühlt ein neues Motorrad.

    Jetzt kommt, das kleine "Aber", wenn ich stark beschleunige, z.B. aus einem Kreisel raus, neigt

    die Fuhre zum Lenkerflattern, sprich Vorderrad fühlt sich allgemein sehr leicht an und fängt dann eben an zu wedeln. Nicht extrem, kontrollierbar, dennoch störend.

    Hab mich schon bereits intensiv mit dem Thema Fahrwerkeinstellung beschäftigt, prinzipiell würde ich auf eine zu hohe Vorspannung vorn tippen. Gemessener Negativfederweg erscheint aber ok, bzw vorn eher stark ausgereizt, siehe Infos weiter unten.


    Vllt hat jemand von euch eine Idee?


    Randbedingungen:

    Fahrer 85kg mit alles

    Reifen : Angel GT2, neu, Luftdruck 2,5/2,9

    Federbein, setting sportlich, Feder 110-150, Zugstufe12 klicks auf,

    Federvorpannung auf min (=10mm presetting)

    (Aufgrund Comfortsitzbank sollte es auch nicht viel höher werden hinten :D)

    Gabelfedern progressiv, 5er Öl, 5ter Ring an Kante der Verschlußschraube sichtbar

    Zug und Druckstufe beide 8 klicks auf ( Versuchsreihe mit andren sets gemacht, ohne Wirkung)


    Ist- Negativfederwege ( in Klammern die Empfehlung im Wilbershandbuch)

    Vorn statisch 29mm (20-30)

    Vorn dynamisch 38mm (30-40)

    Hinten statisch 15mm (10-20)

    Hinten dynamisch 35mm (30-40)


    Viele Grüße:boywink:

    Heute mal fix auf der ersten Ausfahrt geknipst


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    Aktuelle Modifikationen:

    Ermax Scheibe, Original Handprotektoren, Gilles FuRa-anlage, Lenker von der SP, LSL-hebelei, Comfortsitzbank, Wilbers 640 +Federn vorn, original "langer" KZH, Miniblinker von Tante Louise

    Könnt mir vorstellen, Flexibilität es Obermaterials ist nur partiell ein Thema solange der Kleber (welche nun auch immer) sich sauber mit dem Material selbst verbindet. Ist das so, wär ja unter der (steifen) Fläche an welche Du den Stoff anklebst keine Relativbewegung mehr vorhanden.

    A bissl a Gschmäckle dürfte dann der Bereich haben an dem die steife Trägerplatte aufhört, das wär ja der Bereich an welchem die Bewegung des Stoffs an der Klebeverbindung "zieht".


    Aber wie schon geschrieben, Versuch macht kluch, ggf auch erst mal mit nem Gewichtsdummy probieren bevor das Telefon fliegen geht.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit VHB Klebeband von 3M gemacht. Das Zeug ist sehr universell, bleibt dauerflexibel und klebt wie :animals-pig:

    Obs allerdings auch sauber auf dem Material vom Rucksack haftet, keine Ahnung, aber angesichts der überschaubaren Kosten ggf nen Versuch wert.

    VHB tape beim Versandriesen


    Allgemein, der Rucksack wird bei ner Epoxyllösung ja auch "versaut", sprich das wirst wohl nicht ganz mehr aus dem Gewebe bekommen.

    Da ist ne Lösung mit 2 Kunststoffplatten, eine über, eine unter dem Material, welche mit kleinen Schrauben verbunden werdenevtl die bessere Option. Die Löcher bei Demontage dürften überschaubar sein.