Ich grüble grad über die Sicherheitsaspekte von Rückenprotektoren. Bisher bin ich meist mit einem "Umschnallprotektor" gefahren, dieser geht vom Nacken bis über das Steißbein und ist Kategorie Level 2.
Nun bin ich auf den Geschmack von Rückenprotektoren in der Jacke gekommen, habe da einen schönen D3O Level 2 Protektor und insgesamt ist das deutlich bequemer und praktischer. Der Protektor endet jedoch ein ca. 5 cm über dem Gürtel, bei beiden Jacken von mir sind die Taschen auch so angeordnet.
Nun frage ich mich, wie es mit Verletzungsrisiken aussieht. In den üblichen Motorradzeitschriften schneiden beide Varianten gut ab und es wird nicht differenziert, was die Rückenlänge angeht. Meine Vorstellung ist es aber, dass das Ding ja eine Wirbelsäulenverletzung und eine evtl. drohende Querschnittslähmung im Fall der fälle verhindern sollte - und da ist es doch wahrscheinlich Mist, wenn am unteren Rücken kein Schild ist. Oder verlaufen Stürze zu 99% anders, so dass das garnicht ins Gewicht fällt?
Hat jemand da eine Einschätzung zu oder einen Artikel der das Thema näher betrachtet?