Eigentlich ist es gar nicht so verkehrt, auch mal "minderwertige" Reifen zu fahren. So trainiert man nämlich sein Popometer und lernt, wie man einen rutschenden Reifen wieder einfängt. Aus diesem Grund empfehle ich auch immer, in der kalten Jahreszeit und speziell im Winter Motorrad zu fahren. Was man da lernt, kann einem im Sommer helfen, dann bei höheren Geschwindigkeiten und größeren Schräglagen, richtig zu reagieren. Und spätestens dann wird die Frage nach dem "richtigen" Reifen sekundär bis uninteressant.
Bin z.b. gestern morgen bei +1 Grad 40 km zur Arbeit gefahren, und demnächst wird´s vielleicht noch kälter. Fahr grad den "Uraltreifen" Pilot Road 2, weil ich mich auf mein Popometer verlasse und nicht auf den Reifen.
Beiträge von dergeorg
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Du orientierst dich am ersten Zylinder, den solltst du auch nicht verstellen und regelst die Drosselklappenanschläge dann so, daß alle drei dieselbe Höhe erreichen. Maßeinheit ist somit völlig Banane.
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Einen Sportreifen (Mitas) mußt du halt erstmal auf Temperatur bringen, vorher fühlt er sich natürlich holzig an.
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Kriegt man eigentlich nicht hin, das Kettenrad irgendwie exzentrisch einzubauen. Entweder hast du ein Ausschußteil gekauft oder du hast die Kette zu fest genietet, sodaß sich die genieteten Glieder nur schwer bewegen lassen und nach dem Umlauf um Ritzel und Kettenrad nicht von alleine gerade stellen. Dann hast du diesen Effekt, je nachdem, ob sich diese Glieder im oberen oder im unteren Kettentrumm befinden.
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bei 2500 restwert würd ich auch nicht lange überlegen.
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Passiert bei mir bei heißem Motor und z.b. Tankpausen. Danach springt sie zwar an, läuft aber nur mit ca. 1000U/min. Wenn man dagegen den warmen Motor mit etwas Gas startet, bleibt sie an und läuft normal. Hab inwzischen die Einspritzung synchronisiert, dadurch ist es besser geworden, aber nicht ganz weg. Meine hat inzwischen aber 71000km auf der Uhr und das Phänomen trat erstmalig bei ca. 60000 km auf.
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Wasser und Seife, würd ich sagen.
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Dreifingerhandschuhe, auch Schweineklauen genannt. Man muß sich nur erst daran gewöhnen, daß sie dicker sind und der Tastsinn etwas eingeschränkt wird. Für winterfahrer sind sie aber ein "must have".
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Ehrlich gesagt, den Retrotrend find ich ziemlich furchtbar, da sind mir die alten Klassiker von gegerbten windgesichtern tausendmal lieber. Da Motorradfahren für die allermeisten nur ein Hobby ist, ist die Begeisterung auch immer konjunkturabhängig, und gerade die 48PS-Klasse bietet da einen relativ kostengünstigen Einstieg. Für Alltagsfahrten sind solche Motorräder ja allemal genug, und natürlich ist ihre weitere Verbreitung auch dem Stufenführerschein geschuldet.