Beiträge von oroeleke

    Hi,


    von Gilles gibt es einen anderen Lenker. Inwieweit dieser sich unterscheidet weiß ich jetzt nicht.


    Vergiss bei deinen Überlegungen aber die (Befestigung der) Protektoren nicht. Der originale Lenker hat ein Gewinde integriert...


    VG
    Olli

    Der E-Scott ist unabhängig vom Tacho.


    Ich habe meinen mal bei einer 20% Aktion gekauft. Da ging es vom Preis.


    Der E-Scotti ist einfacher einzubauen und einzustellen (damit er nicht alles versifft). Zudem kann man ganz einfach die Kette per entlüften Funktion nach der "Brause" komplett einölen.


    Ist er sein Geld wert?


    Kommt drauf an. Wenn ich mir von Harz4 und Prospekte verteilen das Ding absparen muss - nein. Da geht auch ein kleiner Scotti, z.Zt. für 80 Euronen bei Tante Luise.


    Wenn man aber relativ viel fährt und das Geld gerne in Bequemlichkeit und Funktionalität ausgibt - ja.


    Ich habe es zumindest noch nie bereut...

    Tests und persönliche Erfahrungen sind so eine Sache. Wie auch Fertigungstoleranzen, Schrauberfreundlichkeit, Inspektionsaufwand und das Zusammenwürfeln der unterschiedlichen Modelle zu einer kommulierten Einschätzung. Meine Triumpherfahrungen habe ich mit einer 1050er Tiger gemacht. Hier bin ich froh jetzt wieder Reis zu kochen...


    Weiß eigentlich jemand, wie die Journalisten an das Testmotorrad kommen? Gibt es eine Anfrage, z.B. von Motorrad an Triumph. "Hallo, wir brauchen eine 800er Tiger für den Dauertest?" Da würde ich mir vorher als Hersteller ein paar "besonders gute Komponenten" zurechtlegen. Nicht andere, sondern einfach nur genau produziert und genauestens überprüft.


    Eine generelle und gleichzeitig objektive Einschätzung ist unter der Vielzahl der Variablen nicht möglich. Zumal viele Variablen nicht bekannt sind und sich jederzeit ändern können.


    Meine oben stehende Einschätzung ist definitiv nur "gefühltes Wissen", dass sich nach einiger Zeit angesammelt hat. Alles andere wäre m.E. nach auch anmaßend...

    Hallo,


    ich sehe den Vergleich nach einigen Erfahrungen mit diversen Herstellern inzwischen etwas mehr von einer anderen Seite.


    Die Japaner dürfen seit dem 2. Weltkrieg keine Flugzeuge bauen. Die fähigsten Ingenieure entscheiden sich daher tendenziell für die Alternative Motorrad.


    In den Staaten ist alles, was ein Stück Metall ans andere schrauben kann in der Rüstungsindustrie. Der Rest versucht seit Jahrzehnten einen veraltetes Motorenkonzept zum laufen zu bekommen und machen einen Kult daraus.


    Die Deutschen bauen solide, zuverlässig aber auch teuer. Zu teuer - daher zunehmend "global" gefertigt mit abnehmender Qualität. Aber die Marke und der Markt gibt es her, daher weiter teuer.


    Die Italiener: Schön anzusehen und solange sie laufen auch sicherlich tolle Moppeds. Aber,........ (kennt ihr alle)


    Als ich mir die Triumph gekauft habe, schaute mich mein Stiefvater verständnislos an und konnte nicht mehr als ein "Inselaffentechnik?" dazu äußern. Damals meinte ich, "nein, dass war mal so -da hat sich ganz viel geändert". Inzwischen glaube ich, dass er Recht hat. Vielleicht ist es in 10 oder 20 Jahren anders. Aber aktuell fehlt hier einfach noch einiges an Erfahrung.


    Bei den Japanern sehe ich Honda und Yamaha als "traditionelle Perfektionisten". Konservativer und auf langlebige, alltagstaugliche Qualität ausgerichtet. Bei Honda bricht der CB500er Motor das gerade etwas auf. Erster nicht mehr in Japan gebauter Motor (und das merkt man wohl auch)!


    Kawasaki ebenfalls langlebig, aber mit höherem/peniblerem Wartungsaufwand. Die MT-07/09 Motoren, die ursprünglich für Jet-Skis entwickelt wurden, gehen vielleicht etwas mehr in Richtung "Kawasaki". Mal sehen, was die Zeit so an Erfahrungen bringt...