Beiträge von Ypsos

    Die Leute haben immer die Scheiben und die Beläge im Verdacht. Beim Wechseln drücken sie dann die Kolben nach hinten, was reicht um sie wieder gänig zu machen - für eine Weile.

    ,,, und ungleichmäßig abgefahrene Beläge habe ich bei schwergängigen Kolben noch nie gesehen. Ist ja nicht so, dass da ein Belag gar nicht bremst. Dazu müssten an einen Sattel beide Kolben auf der gleichen Seite FEST sein.

    Aber, darf jeder selber am Besten wissen :)

    Vergiss' mal verzogenen Scheiben und Reibwertsprünge. Du hast 2 Bremssättel mit je 4 Kolben. In Summe 8 Kolben. Schätze, davon sind 2-3 schwergängig, weil verdreckt. Wenn du nur leicht bremst, bewegen sie sich garnicht, bei stärkerem bremsen aber schon. Mache etwas, was nichts kostet und viel bringt. Zerlege beide Bremssättel vollständig - alle Kolben raus, putzen und wieder zusammenbauen. Dazu brauchst du bei 8000 km Laufleistung noch nicht mal einen neuen Dichtsatz (schadet aber auch nicht). Besorge dir 'ne Bremskolbenzange, 2-3 Liter Bremsflüssigkeit und nimm die einen Samstag Zeit dafür. Das Entlüften wird aber eine Plage - ist immer so, wenn man die Bremssättel komplett zerlegt.

    Spürst Du denn ein Pulsieren im Bremshebel? Wenn nein, kannst Du die Scheibe und die Floater wohl weitgehend ausschließen.

    ... und was genau meinst Du mit "rupfen"? Wackeln die Instrumente und die Verkleidung?

    Kennt jemand die Unterschiede zwischen den Abgsanlagen der aktuellen Baureihen der MT09, XSR900 und Tracer?

    Also der "B7N 1RCB" zu dem "B7N B5UE" und dem "BME"? Äusserlich scheinen die gleich, aber sind sie es?

    Meine XSR900 Bj.2023 hat original einen "B7N 1RCB" und ist sehr leise. Man hat mir einen "B7N B5UE" angeboten, mit 50.000 km. Der dürfte sicher etwas mehr nach Motorrad klingen - daher die Frage :)