Beiträge von Merlin
-
-
Du benötigst Ventile mit 11,3mm Durchmesser.
-
Na dann schau mer mal, ob genügend zusammenkommt...
-
Ganz nach meinem Geschmack...
Weiter so Sebastian -
Zitat von deathVally
dann wäre er aber lauter gewurden und nicht leiser
Sorry, hab jetzt nicht wirklich gelesen wer was drauf hat und welcher jetzt leiser oder
lauter war, ist.Mir ist nur was mit 1000 km und anderer Topf neu in's Auge gestochen...
Von daher mein Text (der aber trotzdem zutreffend ist - wenn auch nicht in diesem Fall)! -
Unterschiedlicherer Klang könnte laufleistungsbedingt sein. Akrapovic verwendet
Absorbationsdämpfer (mir Dämmstoff/-wolle). Während Reiflektionsdämpfer
(Schalldämpfung durch Prallbleche) vom Klang und Lautstärke gleich bleiben,
"brennt" Dämmwolle mit der Zeit aus und verändert somit den Klang. Bei einem
Vorführer kann das schon mal schneller gehen, wenn das Teil ständig auf
Leistung getestet wird... -
Zitat von RandyMarsh
190 plus mwst? Hm normal find ich den Preis.
Ich hätte für meine Angel ST bei Reifendirekt wars glaub ich, 190 inkl allem und Lieferung bezahlt.
Aber da waren die 19% schon drin.
Der GT ist glaub etwas teurer.
Winkelventile sind praktischer, sehen aber bissl komisch aus und ist nicht notwendig. Hast du jetzt ja auch nicht.
Der Händler wuchtet die Reifen halt aus, das wäre mir bei nen 200 kmh Fahrzeug schon wichtig.
Und Kettenspannung stimmt dann auch.Winkelventile sind aus Aluminium und deshalb auch dauerhaft verwendbar, während normale
Gummiventile bei jedem Reifenwechsel erneuert werden sollten (was kaum jemand beachtet).
Außer der besseren Handhabung haben Winkelventile noch den Vorteil, dass sie sich nicht
während der Fahrt verabschieden können (verschraubt!)... -
-
Sehr schön Looki
Ein paar Fotos (von schräg vorn und im Detail) wären noch super... -
Ich bin schon der Meinung, dass man die beiden Mopeds einem Vergleich unterziehen kann. Beide Hersteller
buhlen um die gleiche Zielgruppe, haben das gleiche Motorenkonzept und die gleiche Gewichtsklasse. Und der
Hubraumvorteil ist meiner Meinung zu vernachlässigen.
Hab mal die von der Street-Gemeinde geforderten Fahreindrücke (im Vergleich zur Street) hier reinkopiert -
allerdings ohne Smilies.MT ist eingefahren, der erste Service inkl. Rückruf „ABS“ erledigt und nach einigen km Landstraße hatten wir
Gestern noch unser jährliches „Einwedeln“ bei einem Sicherheitstraining in FFB. War sehr interessant, da man
auf verschiedenen Handling-Parcours und bei Fahrtechnik-Übungen gut die Unterschiede zwischen Street und
MT „erfahren“ konnte. Beide Mopeds laufen übrigens auf Bridgestone S20.Gleich mal vorweg: Streety-Fahrer mit höheren Lenkerböcken und Superbike-Lenker ala LSL-01 fühlen sich auf
der MT mit Sicherheit seeeehr wohl.Durch den gemäßigter Kniewinkel, die aufrechte, entspannte Sitzposition und den engen Knieschluss am
Tank ist die MT zum gemütlichen Touren oder auf längeren Etappen auf alle Fälle angenehmer als meine Street.
Handling würde ich als spielerisch bezeichnen, etwas agiler als die Street.
Motorseitig hat die MT (wie Flori123 bereits erwähnte) etwas mehr im Köcher, was allerdings durch die missratene
Abstimmung seitens Yamaha (Konstantfahrruckeln im Teillastbereich sowie überaus harte Gasannahme) nur in der
blanken Beschleunigung und im Durchzug wirklich einen Vorteil zur Street bringt. Dort muss Yamaha definitiv
kräftig nachbessern - Abgasnormen hin oder her! Wenn sie die Hürde noch nehmen, geht die Motorenwertung für
mich klar nach Japan...Fahrwerkstechnisch für meinen Geschmack und Fahrstil leider ein kompletter Griff ins Klo.´
Wobei mit Sicherheit die Mehrheit (Tourenfahrer) meiner Behauptung widersprechen wird…
Was bei der gemütlichen Ausfahrt noch positiv wahrnehmbar ist (Fahrkomfort), kehrt sich bei etwas „aktiverer“
Fahrweise ins Negative (erinnert irgendwie an Honda CB 900 F oder Suzuki Katana aus den 80er Jahren).
Pumpen und Rühren am Heck beim härteren Beschleunigen aus Schräglagen und mehr als mäßige Rückmeldung der
Federelement... ...und alles unterdämpft und zu weich abgestimmt, um eine saubere Linie auf Zug fahren zu können.
Die aufrechtere Sitzposition (im Gegensatz zur Street) lässt leider auch kein wirkliches Gefühl für's Vorderrad aufkommen.
Bei sportlicher Fahrweise oder etwas höherer Gewichtsklasse ist eine Fahrwerksüberarbeitung - meiner Meinung -
zwingend notwendig!!! Steht auch bei unserer MT im Lastenheft auf Position 1, da auch Patricia - trotz deutlich unter
70 Kilo inkl. Montur und eher gemäßigter Fahrweise - einen spürbaren Unterschied (negativ) zum Fahrwerk der Street bemerkt.Beim gestrigen Training wurden die angesprochenen Unterschiede recht deutlich. In den Handling-Parcours, die sehr
flüssig zu fahren waren (2 und 3 Gang), verhagelte bei der MT in engeren Kurven der Motor (ruckeln und Gasannahme)
und bei schnelleren Bögen und Wechselkurven das Fahrwerk die Linie und somit gute Rundenzeiten im Gegensatz zur Street.Bremse ist auf dem Niveau der R, allerdings nicht ganz so “knackig“ vom Druckpunkt, da Yamaha keine Stahlflex verbaut.
Beim ABS sehe ich noch Verbesserungspotential: Bei Vollbremsungen, mit normalem kontinuierlichem Bremsdruckaufbau,
kommt das Heck gnadenlos in die Höhe. Ich konnte das ABS nur durch abrupten harten Zug am Hebel (Schreckbremsung)
zum Regeln bringen. Keine Ahnung ob’s am hohen Reibwert des Asphalts gelegen hat!?Jetzt mal zu den positiven Geschichten und da bitte ganz genau lesen – auch du lieber Helmut (Nackedei 675):
Das Teil hat mal so richtig Potential!!! Fetteres Mapping bzw. CO-Anpassung, flacherer Lenker mit weniger Kröpfung,
Gabel überarbeiten und ein Mupo oder Öhlins ins Heck sowie Stahlflex für besseren Druckpunkt und Feeling an der Bremse…
…machbar mit 1200 bis 1500 Taler…
…und schon hat man ein Eisen mit potenterem Motor und besseren Handling in der gleichen Gewichtsklasse – genau richtig zum
„Eintüten“ einer Street Triple.Fazit: Im Originalzustand und für meine Fahrweise/Bedürfnisse ist derzeit die Street im Gesamtpaket die bessere
Wahl. Die MT hat aber eindeutig die Anlagen und Voraussetzungen, um mit etwas Spielgeld, einer Streety schon jetzt
den Rang abzulaufen.
Patricia fühlt sich trotz "Ruckelei unter 5000 Touren" und "kleiner Fahrwerksschwächen" wohler und sicherer auf der MT.Für Tourenfahrer und die gemütlichere Fraktion fällt eine Entscheidung per Probefahrt höchstwahrscheinlich pro MT aus.