Beiträge von Oppa

    Moin.

    Mensch, lass die Reifen drauf - nudle die erstmal runter & fahr Dich in dieser Saison in Form mit der Maschine.

    Kauf lieber Deiner Frau ein Eis oder gib die Kohle für was Anderes aus.

    Für einen Starter ist eher das ganze Moped viel zu brachial.

    Der Motor ist der Hammer - & wenn Du langsam reinkommen willst, reichen die "Schluffen" dicke. Du wirst mit der Mühle in den nächsten 2 Jahren sicher nicht im 45°-Winkel in die Kurven schmettern.

    ...nur meine inkompetente Meinung,

    :)

    Hallo quickshifter,


    danke für den Tipp.

    Anbei noch ein paar Fotos von meiner Lösung - habe das ja mittlerweile schon fertig.

    Die Sitzhöhe dürfte nunmehr auf dem Hobel bei 92 - 93 cm liegen.

    90° Kniewinkel bei 1,92 m Körpergröße auf einer komfortablen Langstreckensitzbank - perfekt.

    Das Moped ist für mich jetzt ein ergonomisch passendes, prima Spielzeug, Wenig Gewicht, viel Leistung, super Handling - wie beim Fahrrad.

    ...und in 30 Sekunden wäre rückstandslos ggf. auch die Original-Sitzbank wieder montiert. Einfach vorne die Böcke abnehmen & fertig.

    (Die Lösung für vorne habe ich übrigens gewählt, damit die Sitzbank im vorderen Bereich wg. zu langer Dämpfererweiterung nicht herumeiert)

    --

    Glaube, ich gebe das "Radl" nie wieder ab. Man muss ja fast an jedem Moped lange herumbasteln & experimentieren bevor man eine persönlich zufriedenstellende Lösung gefunden hat.

    :)


    .

    Oh, das ist der Worstcase.

    Ich habe erst'mal nichts weiter unternommen und die Ständerhalterungen aufgrund der eingeflossenen Tipps nochmal nachjustiert.

    Sieht immer noch so aus, als ob das nicht so ganz passt, aber das Moped steht jetzt schon seit 5 Monaten drauf & es hält wohl.

    Irgendwas musst Du da komplett anders gemacht haben.

    So, moin Leute, bin auch mal wieder online.

    Muss noch 2 Wochen warten, bis der Hobel wieder bewegt werden kann.

    Jedenfalls habe ich das Sitzbankproblem gelöst - mit Nutzung des oberen Schafts, egal ob der dafür gedacht ist oder nicht.

    Der Sturz der Sitzbank war einfach unerträglich für's Geschlecht, beim neuen Modell wurde das ja wohl auch direkt geändert. Da werde ich mir mal die Halterung vorne am Tank noch einmal ansehen, ob man die ggf. gegen die neuere Variante austauschen kann.

    Die Sitzbank sitzt bombenfest, kein Gewackel, nix.

    Basis war für mich ja eine um 8cm aufgepolsterte Sitzbank, die zwar 100x besser war, aber immer noch nichts an dem Sturz der Sitzbank änderte...

    Was habe ich gemacht?

    Habe mir eine 0,6mm starke und 20cm x 10cm große Granulatplatte besorgt (das Zeug benutzt man auch als Schwingungsdämpfer für Waschmaschinen oder Trockner). Damit habe ich die 4 mittleren und 2 von den hinteren Auflagegummistopfen mittels 2K-Epoxidkleber verlängert und beigeschliffen (so lange Gummistopfen gibt's ja nicht zu kaufen).

    Für die Auflage vorn auf dem Rahmen habe ich jeweils 3 Plättchen für jede Seite zurechtgeschnitten (also 1,8 cm Höhe) & mit dem Epo-Kleber aneinandergepappt. Anschließend wurde jeder Block links und rechts mit doppelseitigem Klebeband am Rahmen fixiert.

    Passt haargenau & das Problem ist nun vollständig gelöst.

    ...natürlich verändern sich damit die Spaltmaße zu Tank und Rahmen, über die ggf. auch Wasser eindringen kann. Aber die Tage, an denen ich in den letzten Jahren nass geworden bin, kann ich tatsächlich zählen - und irgendeinen Tod muss man halt sterben.

    Und ja: Neben der Ergonomie verändert sich natürlich auch das Handling etwas. Da ich nun aber nicht mit hängendem Knie im Grenzbereich in Kurven auf der Gegenspur unterwegs bin, interessiert mich das eher peripher.

    :)

    Bleibt ganz und ich wünsche Euch allen eine tolle und insbesondere verletzungsfreie Saison!

    Hi, Leute,

    ich danke Euch Allen für die vielen & hilfreichen Beiträge!

    Da war von Anfang an nirgends an dem Ständer nennenswertes Spiel & aber irgendwie dennoch der Wurm drin...habe halt auf hastig montiert...anfangs hat das eigentlich alles zunächst gepasst - aber leider nicht richtig, ziemlich doof...ist aber nicht zu ändern, Geschichte.

    --

    @ Schwede & Micha: Ich gucke mir das vor jeder Änderung (auch vor meinen eigenen, genannten Erwägungen) nochmal genauer an...habe nach Erwerb erst den Ständer zusammengefummelt, dann ans Moped gestellt & angepasst. Sieht nach einem Kardinalfehler aus, wollte die Mühle aber endlich aufgebockt bewirtschaften können. Baue also nochmal zurück und versuche es in empfohlener Reihenfolge erneut, so wirklich krumm ist der Bolzen für die Schwingachse nun auch noch nicht - wird schon funktionieren..

    Also mit neuem Ansatz & Elan zunächst erneut "ruff uffe Mutta". :)


    Markus: Genial gelöst, in der Tat, Hut ab! Kann gerade nicht beurteilen, ob Micha mit dem letzten Post tatsächlich richtig liegt. In jedem Fall fehlen mir für die Umsetzung Werkzeug, Ehrgeiz & Kontakte.

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    Im Moment ist das Wetter zuweilen noch recht fahrbar - bocke erst im November wieder auf. So lange bleibt der Ständer jetzt außer Betrieb.

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    Bin eigentlich von diesen Constands-Zentralständern begeistert (ohne Werbung in irgendeiner Hinsicht betreiben zu wollen) - nur hier zickt die Lösung halt gerade...

    Dem Preis nach für mich alternativlos, im Winter kann man die Ständer mit Adapterplatte für 180 € schießen. Da kostet ein Hauptständer fast mehr - und mit dem kann man nicht wirklich etwas anfangen.

    Die allgemeinen Hebellösungen für vorn & hinten finde ich scheiße, halbes Werk halt.

    Geschmackssache.

    Danke Dir für Deinen Beitrag, Micha!

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    Erstmal beruhigt mich Deine Aussage/Erfahrung ungemein, weil wohl "normal".

    Naja, runterfallen wird das Moped vielleicht nicht - ist es bei mir ja auch noch nicht, stand jedenfalls schon mehrere Tage auf dem Ständer, auch ohne irgendeine Arretierung/Fixierung.

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    Allerdings schiebe ich aufgebockt ziemlich viel herum (wir haben Fliesenboden in der Garage, das ruckelt beim Fugenüberqueren ziemlich am Adapter herum).

    Dabei ist mir das Phänomen u.a. extrem aufgefallen...

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    Was mir auch aufgefallen ist: Der untere, schmalere Stift des Adapters verbiegt dabei (langsam, aber stetig), weil die Hauptlast ungleich & falsch verteilt ist, vermute ich.

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    Der Sicherungsstift! - glaube, das ist tatsächlich die Lösung, danke!

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    Ich werde (insbesondere auch wg. Deiner Tipps) nun erst'mal Folgendes machen:

    Zuerst packe ich ne fette Unterlegscheibe zwischen Platte und obere Aufnahmehülse - gerade so dick, dass das Aufrückmoment kompensiert wird, wenn der Ständerfuß beim ersten Hebelansatz etwas unters Moped gleitet. Denke, das gelingt absolut - vielleicht ist das ja auch schon "das Rezept".

    Anschließend werde ich (unter geringfügiger Teillast, nur eben geradegestellt, erste Raste) obere Rahmenhülse und obere Aufnahmehülse des Ständers mittig für ne Splintaufnahme durchbohren (was ziemlich scheiße ist, weil rund, weiß ich).

    Und abschließend pfropfe ich da dann einen Federsplint rein.

    So könnte es gehen & auch noch unkompliziert handhabbar sein.

    VIELEN DANK!

    Bin ziemlich sicher, dass das so funktioniert.

    :thumbup: