Neue Geräuschvorschriften, die Anfang 2016 greifen, erschweren künftig Tricksereien und könnten für Ruhe sorgen.
http://www.motorradonline.de/v…otorraeder-ab-2016/685248
Neue Geräuschvorschrift für Motorräder ab 2016
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#4 Es ist halt soooooo schön einfach einen Schuldigen auszusuchen und zu sagen wegen euch werden Strecken gesperrt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, es ist die Anzahl der Motorräder die nerven nicht die paar% die vll. nen Zubehöranlage verbaut haben.
Wenn irgendwo ein Querulant an einer viel befahrenen Strasse wohnt würde er sich genauso beschweren wenn ein Radweg, wo am Wochenende viele Mountenbiks vorbeifahren (laute Abrollgeräusche), an seinem Balkon vorbei geht. -
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#6 monrain
Was bist du den für ein Schlauberger ??? Das ist übrigens auch ein Typischer Trollspruch ... warum sind die den dahin gezogen ?
Die werden dort schon lange vor dem Lärmproblem gewohnt haben. XXXLeider gibt es viele Proleten, denen ihr Auspuff nicht laut genug sein kann und die gehören einfach rigoros aussortiert.
Dazu kommen noch die Spezialisten, die einen ganzen Tag die gleichen Streckenabschnitt abfahren, weil er ja so schön kurvig ist ...@Sandra
Alles vor 2016 wird nicht angefasst. Bestandsschutz.
War auch im TV ein Beitrag dazu. Altes BMW Motorrad angehalten, weil gedacht zu laut, aber früher wurde anders gemessen und da war dann nichts mehr zu beanstanden.westerwälder
Mountainbiker ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, ein lärmender Kinderspielplatz würde besser passen. Darüber regen sich auch manche auf.
Uns ist doch allen bewusst, dass wir als Biker nicht immer an die Geschwindigkeiten halten. Wenn dann noch lauter Auspuff, dann kann das schon nerven.
Gibt auch Motorräder, wo man sich bei laufendem Motor nur mit gegenseitig anschreien verständigen kann. Und das bei Leerlaufdrehzahl ... -
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#7 Es ist generell eine zurückgehende Toleranz gegen Lärm / Geräusche zu verzeichnen, das gilt nicht nur für Motorräder.
Autobahnen / Straßen werden zunehmend aus Lärmschutzgründen heruntergebremst.Ausbau von Flughäfen und
Eisenbahnstrecken stößt ebenfalls auf zunehmenden Widerstand.Autos haben normalerweise keine solch lauten
Auspuffanlagen, dafür aber höhere Roll- und Windgeräusche, die ab ca. 80 km/h den Geräuschpegel dominieren.
Anwohner von Wohngebieten würden am liebsten alles Tempo 30 haben und wenn es geht auch die Durchfahrt
für nicht-Anwohner verbieten lassen.Für mich ist das eher ein Symptom einer gesellschaftlichen Veränderung, der Einzelne ( das kann auch eine Familie sein)
sieht sich zunehmend im Mittelpunkt der Gesellschaft und nimmt alle rechtlichen Möglichkeiten wahr, um "seine Rechte" gegenüber
anderen und der Gesellschaft allgemein durchzusetzen.Während man dies tut, nimmt gleichzeitig die eigene Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen zu.Der gleiche Mensch, der sich
über den Nachbarslärm beschwert, nervt seine Nachbarn vielleicht damit, dass er ständig auf dem Fußweg parkt.So stehen immer mehr Rücksichtslose immer mehr militanten Intoleranten gegenüber und beide können beide Rollen einnehmen.
Man kann sich jetzt fragen, was war zuerst da: Huhn oder Ei ?Ähnliches ist zu beobachten, wenn es um die allgemeine Gesellschaft geht.Alle wollen möglichst schnell zu einem Flughafen
kommen, aber Fluglärm wird nicht akzeptiert.Die Logistik soll von den LKWs mehr auf die Schiene, aber ein Ausbau von
Güterstrecken der Bahn wird wegen Lärm boykottiert.Ökostrom ja, aber bloß keine Windräder oder Stromleitungen in
der Nähe vom eigenen Haus.Das Sperren von Strecken für Moppeds ist genaugenommen eine Ungerechtigkeit, denn wir zahlen ja auch KFZ und Spritsteuern.
Eine öffentliche Straße ist eine öffentliche Straße, man kann sich nicht immer alles so zurechtbiegen, wie es einem gerade gefällt. -
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#9 trotzdem stellt sich die frage, ob ich es nötig habe, vermeidbaren lärm zu produzieren, und wenn ja, warum. je lauter der auspuff, desto kleiner der ... bringt es denk ich auf den punkt.
psychologisch betrachtet muß da einer unbedingt auf sich aufmerksam machen, anstatt einfach das motorradfahren zu geniesen. -
#10 Zitat von westerwälder
Ich bin nach wie vor der Meinung, es ist die Anzahl der Motorräder die nerven nicht die paar% die vll. nen Zubehöranlage verbaut haben.Da ich selbst am Ortsende wohne und das raus beschleunigen direkt mitbekomme lass dir gesagt sein:
Die meisten Mopedfahrer haben eine "normale" Lautstärke und beschleunigen "normal" aus der Ortschaft. Das sind
die, die einen nicht stören. Die Nervensägen sind die Mopedfahrer bei denen man schon von weiten hört das die Abgasanlage
nicht legal ist, mit 8000U/min durch die Ortschaft fahren um dann mit max Drehzahl Beschleunigen.
Das sind zwar die wenigsten, schädigen aber den Ruf der Mopedfahrer am meisten.
Nicht die Masse machts, ein paar Unvernünftige sind das Problem. -
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