Moin.
Da stand ich nun, und war gefangen.
Beim Einbau eines Federbeins an meiner MT 09 hatte ich die Glorreiche Idee mittels Heckheber und eines Flaschenhebers zu hantieren.
Ich begann zunĂ€chst den Flaschenheber an der Ălwanne anzusetzen um das Federbein zu entlasten, damit ich die Vordere Schraube raustreiben konnte.
Hier war das erste Problem, kam nur sehr schwer an die linke Seite der Schraube (Kabel, Bremsleitung im Weg)
Also hab ich den Tank abgebaut, jetzt wars schon besser.
Als ich die Schraube raus hatte, ist das Federbein nach vorne gerutscht, und somit war das ganze Gewicht auf dem Flaschenheber.
Das Problem war, ich hatte vielleicht einen cm platz zwischen Flaschenhalter und Motorrad.
Hab den Flaschenhalter behutsam runtergelassen, aber pustekuchen...die last war immer noch voll drauf.
Jetzt stand ich da, das Motorrad konnte ich nicht loslassen. Die MT 09 wÀre mir gekippt.
Ich hatte schiss, das ganze beherzt mit einem Ruck zu befreien.
Also begann ich zu telefonieren, was fĂŒr ein GlĂŒck, ich hatte mein Handy und meine E Zigarette in der Hosentasche, und musste nicht aufs Klođ
Ich hab leider niemand erreicht, und wenn dann waren sie unterwegs.
Eineinhalb Stunden stand ich da und wartete, bis dann endlich meine Tochter mit Wagenheber kam und mich befreite.
Aber, es geht noch weiterđ
Ich hab die Vordere Schraube wieder rein und festgezogen.
Tank drauf und dann wollte ich hinten weitermachen.
Oha, ich komm gar nicht an die Schraube ran.đ
Ich hatte wirklich kein Bock mehr vorne wieder zu lösen...
Hab dann einen Spanngurt durch die Hinterfelge ĂŒber die Sitzbank...ratsch ratsch, und dann hat es geklapptđ
Geile Aktion, jetzt versteh ich den Vorteil eines ZentralstÀnders