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Umstieg von KFZ auf eine MT09 – So wechseln Sie ohne viel Stress

2015-Yamaha-MT-09-EU-Race-Blu-Static-003Dass ein Sportwagen durchaus schnittig beschleunigt, mag ja sein. Mit einem Motorrad der Mittelklasse kann er jedoch nicht mithalten. Wer nicht nur gerne Gas gibt, sondern auch noch spritzig vom Fleck kommen will, kommt am Motorradfahren nicht vorbei. Entscheidend hierbei ist nicht die Überlegenheit der Pferdestärken, sondern das Verhältnis der Pferdeherde zum Gewicht und zur Bauart, welches sie zu bewegen hat. Und da liegt das Leichtgewicht Motorrad eindeutig im Vorteil. Das Zweirad weiß diese Vorteile vor allem in seiner Fahrdynamik zu nutzen. Aus diesem Grund steigen nicht wenige Fahrer von vier auf zwei Räder um.

Slalom- und Elch-Test offenbaren die Qualitäten des Motorrads

Bei der Slalomfahrt ist das Motorrad flink und beweglich im Gegensatz zum eher behäbigen Auto. Hier kommen sowohl die schlanke Bauart als auch das erheblich leichtere Gewicht des Motorrads zum Tragen. Das Auto schaukelt sein schweres Gewicht in jeder Kurve mühsam vom rechten zum linken Außenreifen und duckt sich bei jeder Wende bedenklich nieder, ist entsprechend schwer zu lenken und zu beherrschen. Das Motorrad dagegen fliegt wie ein leichtfüßiger Slalomweltmeister mit spritziger Bewegungsfreude durch den Parcours. Beim Elchtest triumphiert das Motorrad ebenso. Dieser Test ist ein zweifacher abrupter Spurwechsel, der das Auto zum Schaukeln und an die Grenze zur Pirouette treibt, während das Motorrad wendig und reaktionsfreudig die Spur wechselt und von seiner Stabilität nichts einbüßt. Der Autofahrer hingegen muss sein Vehikel kunstgerecht und mit viel Krafteinsatz davor bewahren, in den Kurven umzukippen. Abgesehen davon ist man mit einem Motorrad besonders im Stadtverkehr wesentlich wendiger unterwegs und findet meist schneller eine geeignete Parklücke als mit dem Auto. Besonders in Großstädten wie Berlin oder Hamburg ist der Wechsel zum Motorrad damit besonders attraktiv.

Yamaha MT-09 – Freude am Fahren plus Freude am Sparen

Ein Vergleich der technischen Daten zwischen einer Yamaha MT-09 (das Datenblatt findet sich hier auf mt09.de/) mit einem durchschnittlichen Mittelklassewagen führt die technischen Vorteile des Motorrads noch deutlicher vor Augen. Der Mittelklassewagen hat einen Hubraum von 1686 ccm bei einem Gewicht von 1365 Kilogramm, eine Leistung von 100 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Der Wagen kostet den Fahrer knapp 18.000,- Euro im Anschaffungspreis. Die Yamaha MT-09 dagegen punktet mit einem Hubraum von schlanken 847 ccm bei einem Traumgewicht von 188 Kilogramm inklusive voller Tankfüllung, einer Leistung von 115 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von sportlichen 225 km/h bei einem Preis von unschlagbaren 7.800,- Euro. Auch bei der Versicherung des Motorrades spart man gegenüber dem Auto deutlich ein: Zwischen 50 bis 80 Prozent sind möglich.

Der Wechsel – ein Kinderspiel

Das bisher gefahrene Auto lässt sich unkompliziert mit Hilfe von wirkaufendeinauto.de verkaufen und gegen ein spritziges dreizylindriges Motorrad eintauschen. Der beste Preis für den Gebrauchtwagen wird schnell ermittelt und das Auto angekauft. Die Abmeldung erfolgt kostenlos, eventuelle Ablösungen von der Bank oder als Pfand sowie die Inzahlungnahme erledigt der Dienstleister. Danach muss man nur noch die Versicherung für den Wechsel zum Motorrad umstellen; die Prozente für die Schadensfreiheit werden übernommen und mit der Versicherung des Motorrads weitergeführt. Bei einem erneuten Wechsel zurück zum Auto bekommt man die schadensfreien Jahre auf dem Motorrad ebenso gutgeschrieben.