Naja es lag ja nicht wirklich am Notausschalter.
Der Schalter hat keinen Defekt. Und dass er funktioniert ist automatisch getestet, wenn die Benzinpumpe anspringt und der Starter dreht.
Schuld ist eine ausgelöste Unfallerkennung, die keine Meldung ausgibt. Und ich weiß, es gibt Leute die ständig den Notaus reinhauen, ich brauch den mein ganzes Leben nicht. Mein Seitenständer ist mein Notaus
Ich wäre nie draufgekommen, den bewusst mal, einfach zum Spaß, weil das Moped nicht anspringt, reinzuhauen.
Nein es gab kein umkippen noch außergewöhnliche Schlaglöcher.
Ich glaube auch, dass diese Unfallerkennung in der 6-Achsen IMU der Tracer passiert. Das ist kein Sensor den man wechseln müsste.
Die Zündung war beim Transport natürlich aus. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung wie das Zustande kam....
Beiträge von sniicker
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Hey Leute danke für die vielen Rückmeldungen.
Alles von euch beschriebene hatte ich bereits probiert.
Diagnosegerät hat auch keinen Fehler ausgespuckt!
Hab gestern noch bis spät in die Nacht, speziell die englischen Foren durchwühlt und wurde tatsächlich fündig.
Dass es eine Umfallerkennung gibt, ist ein Fakt. Fällt die Mühle um, geht der Motor aus.
Scheinbar ... wie auch immer, hat diese Erkennung bei mir ausgelöst. Ich hab genau diese Tracer schon oft transportiert, also keine Ahnung was da passiert ist...
Wie im englischen Forum beschrieben, kann man 1000x Versuchen das Moped zu starten, das wird niemals anspringen. Der Starter dreht aber die Zündung wird nicht aktiviert - deshalb auch kein Lebenszeichen mit dem Starterspray.
Die Lösung ist ganz simple.. einfach den kombinierten Notaus Schalter in Stellung "Notaus" schalten, zurück auf normal und dann starten!
Und genau das wars...
Einmal auf Notaus gestellt und die Tracer heult wieder auf.
Ich bin froh, dass ich noch nicht angefangen habe die Maschine zu zerlegen. Aber ich hatte schon so ein Gefühl, dass es nur so eine Kleinigkeit ist.
Hat mich 7 Tage beschäftigt..
Eine kleine Info am Display wäre wohl zu viel des Guten gewesen.
Ich hoffe der eine oder andere fällt hier drüber und spart sich wertvolle Zeit.
An alle anderen - vielen Dank und gute Fahrt -
Hey Leute,
war gerade 6 Tage in der Toskana - Absolut keine Probleme, generell noch nie seit sie in meinem Besitz ist.
Motorrad auf den Hänger geladen, nach Hause gefahren.
Zwei, drei Tage später wollte ich zu Hause starten - springt nicht mehr an. Anlasser dreht, nicht mal ein husten.
Es ist nichts passiert, außer die ca. 500km Transport am Anhänger.
Es geht um eine Tracer 9 GT BJ.2022 - RN70 - ca. 25.000km
Folgendes hab ich bereits geprüft.
Batterie Spannung ok
Batterie bricht auch beim Anlassen nicht ein
Batterie trotzdem geladen
Batterie mit Auto überbrücktAlle Sicherungen OK
Tank fast voll
Seitenständer kanns nicht sein weil Anlasser dreht
vers. Gasgriffstellungen
zweiten Schlüssel Probiert (Wegfahrsperre)
Starterspray - nicht mal ein husten!
Der Starter dreht, aber sie springt einfach nicht an.
Da sie auch mit Starterspray keine muxxen macht, denke ich es liegt an der Zündung. So als würde die ECU die Zündspule nicht freigeben.
Keine ungewöhnlichen Meldelampen aktiv.
Könnte es sein, dass eine Art Unfallerkennung ausgelöst hat durch die Vibrationen am Anhänger?
Hat jemand eine Idee?? Oder was ähnliches Erlebt?
Danke euch.