MT-09 '15 bleibt und Gedanken dazu

  • #1

    Wie es so ist mit uns grossen Kindern, habe ich immer wieder mal über einen Motorrad- Markenwechsel nachgedacht.
    Auch in Aussicht auf die Euro5 Norm...
    Euro4 könnte ich gerade noch verkraften.


    Doch komme ich immer wieder zum Schluss, dass meine 09er ein ausreichendes und spassiges Gerät ist und ich den ganzen technischen Klimbim nicht brauche.
    Auch habe ich mir ein komplettes Öhlins gegönnt, was einen Verkauf eigentlich unsinnig macht...
    Und! Diesen Frühsommer war ich auf Sardinien damit und habe nichts vermisst!
    Also bleibt die MT bei mir.


    Darum steht ein Winterprojekt an, mit dem Ersatz der Kupplung durch eine Suter AHK und einen QS, evtl. Blipper.
    Kupplung steht fest, nur beim Schaltassi bin ich noch unschlüssig.
    Habe den Translogic Blipper im Auge...
    Vielleicht gibt es hier Erfahrungen dazu?!


    Freue mich auf eure Gedanken, Erfahrungen und Inputs!

  • #3

    So denke ich über meine Tracer auch,einfach ein Motorrad das Spass macht.
    Habe auch schon einiges Umgebaut,ich würde sie vielleicht gegen die 2018 Tracer/GT Tauschen aber sonst wüsste ich keine andere.

  • #4

    Steht aber schon etwas im Wiederspruch ;) (technischer Klimbim) und dann einen QS nachrüsten. Bin aber irgendwie ganz bei dir. Hab zwar ne 17er MT, aber rein von der Technik her würde mir auch ne RN29 zusagen. Fand letztendlich die Optik der RN43 ansprechender.

  • #5

    Ja, vom Healtech QS hört man nichts schlechtes. Auch preislich interessant...
    Finde jedoch die Programmierung via BT irgendwie unsympathisch. Einmal richtig eingestellt, braucht man das nie wieder.


    Mit dem technischen Klimbim meinte ich auch mehr die ganzen Software Goodies, mit denen die Motorräder heutzutage um Käufer werben. Bei KTM zb ganz extrem...

  • #6

    Ein neues Modell ist für mich erst dann interessant, wenn es zum aktuellen für mich einen deutlichen Sprung nach vorne macht.
    Ich bevorzuge das 2017 er Modell aus folgenden Gründen:
    Radstand 60 mm kürzer, Lenker deutlich breiter als beim 2018 er.
    Das kommt meinem Fahrstil und meiner Sitzposition, der etwas von den Supermotos geprägt ist, deutlich entgegen.
    Mich interessiert auch der Geradeauslauf bei ≈200 km/h nicht wirklich, weil der in meiner Praxis fast nie genutzt wird.


    Aber das ist natürlich individuell, der eine investiert mehrere 100€ in Heckumbau, LED Blinker, ich würde die Kohle eher in ein anderes Federbein stecken 8-)
    Ausserdem würden dann die Koffer nicht mehr vernünftig passen, da ich auch mal etwas weiter fahre, eher ungünstig ;)


    Investitionen wie Öhlins zahlt eh keiner, bringen aber einen massiven Mehrwert für den Besitzer.
    Ich würde eine individualisierte Bj. 15 einer neuen 2018 er vorziehen, da der Neukauf, ausser das ich eben ein neues Moped habe, für mich keinen erkennbaren Vorteil bringt.


    Die Software Geschichte ist auch so ein Ding, sehr stark von den persönlichen Anforderungen abhängig. Bedingt auch die Bereitschaft und Fähigkeit, sich tief in die Materie einzuarbeiten. Es stellt sich auch die Frage, ob ich bestimmte Funktionen ausserhalb der Rennstrecke wirklich brauche?

  • #7

    mahlzeit


    meine (persönlichen Gedanken) dazu:


    ein älteres Modell zu behalten hat für mich folgende Vorteile
    >das Motorrad ist (meist) mittlerweile bezahlt
    >das Modell-wie in dem Falle die Sport Tracker, wurde nur in bestimmten Stückzahlen gebaut und ist daher schon von Grund her etwas individuell und steigt
    wahrscheinlich mit den Jahren noch etwas im Wert, eben deshalb warum es nicht zu viele von dem Modell gibt.
    >bei der 15er lassen sich noch über das Diagnosemenü Fehler auslesen und manuell löschen
    >das Geld was man mittlerweile reinsteckt hat, bekommt man meistens nicht wieder 1:1 raus
    Upgrades wie Quickshifter, Stahlflex etc. lassen sich auch so noch gut nachrüsten.


    Ich würde jetzt nur wechseln, wenn ich mich für ein ganz anders Konzept entscheiden würde-Vierzylinder, reiner Tourer etc.


    LG Neo

  • #8


    Du weißt aber schon, dass der Lenker in erster Linie nur außen breiter ist? Die reine Griffbreite ist nahezu unverändert.


    Wo da der Vorteil eines zehn cm breiteren Lenker liegen soll, erschließt sich mir nicht auf den ersten Blick...

  • #10

    Ich habe kürzlich die aktuelle Mt09 gefahren und musste feststellen dass Yamaha doch einiges nachgelegt hat. Im Vergleich zu meiner 2015 Orangina ein deutlich angenehmeres, klareres Fahrwerk, ein butterweich schaltendes Getriebe, keine Spur vom hakeln der '15ner und die Antihopping-Kupplung lässt sich mit zwei Fingern bedienen. Im Vergleich zu meiner eine Wohltat. Fahrmodus STD ist so kommod wie B bei meiner, ohne den Leistungsverlust, Lastwechsel kein Thema mehr. Schaltautomat brauch ich nicht (DCT von der Honda reizt aber schon). Also ist schon deutlich besser geworden, die Mt09. Allerdings nicht schöner. Und die Farben..sind eigentlich keine. Schwarz ist die Abwesenheit von Licht, Grau ist keine Farbe und Blau eher ein Zustand 8-) Motor hat die neue genau so'n schönen wie alte. Und der bringt's in meiner alten genauso gut wie in einer neuen. Ich guck jetzt erst ob meine noch Urlaub kann, dann überleg ich nochmal was ich will, was ich brauch und was ich bezahlen kann..

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