How To: Negativfederwege einstellen

  • #1

    Hallo liebe Community,


    wie Ihr mittlerweile wisst, beschäftigt mich das Thema Fahrwerk vor allem bezüglich der Heckpartie, dem Federbein. Ich habe in unterschiedlichen Foren sowohl gute, als auch weniger gute Beiträge zu dem Thema gefunden. M.M.n. wird die Thematik aber leider nie komplett erfasst und dem würde ich hier gerne gebündelt entgegenwirken.
    Zusätzlich musste ich feststellen, dass fast jeder OEM Werkseinstellungen mitbringt, bei der Front und Heck nicht zusammen passen, oder nicht auf einen europäischen Fahrer mit ca 80kg abgestimmt ist.
    In vielen Fällen kann dem aber zügig Abhilfe geschaffen werden. Eine Änderung der Federraten muss im Einzelfall besprochen werden.



    Was ist das Ziel?


    Ich möchte Euch eine einfache Anleitung geben, wie die Grundeinstellungen am Fahrwerk vorgenommen werden können.
    Seid euch bewusst, dass jegliche Änderung auch eine Auswirkung auf die Geometrie des Motorrads hat. Ziel ist es, das Motorrad in Waage zu bringen und keinen der Nachteile von nose up oder nose down zu erleben. Bewusste Abweichungen sind natürlich im Einzelfall und Use-Case erlaubt, doch sollte die Ausgangsbasis stimmen.



    Was muss ich wissen?


    Hier eine Definition der Begriffe rider sag und free sag welche im Folgenden noch häufiger genannt werden.


    "Rider sag is the distance that the rear end of the bike settles when on the ground and under the load of the rider’s weight. Free sag is the distance that the rear end of the bike settles when on the ground, but only under the load of its own weight (no rider).”
    http://motocross.transworld.ne…-sag/#k0vFOzvaSLgwvChE.99


    Gerade am Federbein ist free sag maßgeblich für den Komfort. Dazu später mehr.



    Was brauche ich?


    Benötigt wird:


    - ein Motorrad...
    - Kollege mit Zeit und der Fähigkeit ein Maßband zu bedienen
    - besagtes Maßband
    - Vorderrad-Wippe - oder "a second person who cares"
    - Nuss und Ratsche für Gabel
    - Hakenschlüssel fürs Federbein



    Wie messe ich?


    Prinzipiell bewegt man sich bei der Gesamteinstellung von vorne nach hinten. Unter Umständen kann die Geometrie aber so weit ab vom Schuss sein, dass ihr eine oder mehrere Iterationsschleifen durchführen müsst.
    Nehmt euch Zeit und denkt lieber zweimal nach.


    Beispiel: Das Heck sehr tief. Ihr stellt die Front ein und justiert das Heck nach. Anschließend stimmt Vorspannung der Front nicht mehr, da hier nun mehr Last liegt als bei der initialen Messung zuvor.



    1. Gesamtfederweg


    Wer sich des Gesamtfederweges seiner Federgabel nicht im Klaren ist, sollte diesen Ausmessen.
    Für die Messung wird das Motorrad von Helferlein 1 über den Seitenständer gekippt, bis das Vorderrad knapp in der Luft hängt. Gemessen wird zwischen Staubkappe und Gabelfuß. Die meisten von euch sollten eine 120mm-Gabel, also 120mm Gesamtfederweg, verbaut haben. 125mm sind auch möglich Bei 130/135mm wird es schon seltener.
    - Bei Euch bin ich noch zu wenig in der MT-Thematik, als dass ich sagen kann was genau beu Euch Sache ist (Eure Infos erwünscht!) -
    Das Motorrad wird nun in die Vorderradwippe gestellt oder in die feuchten Hände unseres "compadre numero dos" gegeben.
    Um die innere (und am Federbein auch äußere) Reibung zu überwinden, wird vor jeder Messung das Motorrad an entsprechender Stelle (Gabelbrücke oder Sozius) einmal in die Feder gedrückt. Anschließend wird gemessen.



    2. Vorgehensweise Front


    Messung "N1": Messung zwischen Staubkappe und Gabelfuß.
    Messung "N2": Fahrer auf Motorrad in Fahrposition (Hände am Lenker, Füße auf den Rasten). Der Kollege zieht die Gabel Richtung Rad. Nach dem Ausfedern messen wie für "N1".


    "N1" - "N2" = rider sag sollte zwischen 35 - 40 mm liegen



    3. Vorgehensweise Heck


    Messung "N1": Such Dir einen Punkt unten an der Achse und einen oben an der Karosserie (Kreppband).
    Messung "N0": Der Kollege greift an die Karosserie und hebt das Heck über den Totpunkt des Federbeins hinaus an


    "N0" - "N1" = free sag sollte sich im Rahmen von 5 - 8 mm (!) bewegen


    Messung "N2": Fahrer auf Motorrad in Fahrposition (Hände am Lenker, Füße auf den Rasten). Der Kollege drückt aufs Heck. Nach dem Ausfedern messen wie für "N1".


    "N1" - "N2" = rider sag sollte zwischen 35 - 40 mm liegen



    Wie stelle ich ein?
    Ändern der Federvorspannung:


    Fang mit der Front an und ändere die Federvorspannung (auf beiden Holmen gleichmäßig!), um die Zielwerte zu erreichen.


    Achte da drauf, wieviel Vorspannung benötigt wird.
    Muss Vorspannung fast komplett reingeschraubt werden, ist die verbaute Feder für dich zu weich. Andersrum (kaum Vorspannung) ist die verbaute Feder natürlich zu hart.


    Löse mit dem Gabelschlüssel die Kontermutter am Federbein und passe die Vorspannung nun am Heck entsprechend deiner Messung an (vorher reinigen und WD-40 zur Hand vermeidet viel Ärger).


    Ähnlich wie Vorne: Achte da drauf, wieviel Vorspannung benötigt wird. Indikator ist hier aber dein "Nebenprodukt" free sag (Messung "N0"). Musst Du viel Vorspannung reinschrauben und dein free sag von 5-8mm verschwindet, ist die Feder zu weich.


    -->Die ganzen Iterationsschleifen habe ich jetzt mal außen vor gelassen.



    Thema Free Sag und Komfort:


    Hast Du keinen free sag wirkt die Federkraft des Federbeins direkt auf dich (und deine Wirbelsäule). Du bist sozusagen das zweite Kind auf dem Trampolin, welches weggeschleudert wird.
    Ist dein Free Sag zu groß, wirken sich die Wankbewegung bei Lastwechseln insb. beim Bremsen aus! Dein Heck hat - salopp gesagt - zu viel Spiel in Zugrichtung und kann dementsprechend dort weiter ausfedern. Also kein schönes Verhalten in der Kurve.


    Natürlich sind die genannten Werte nur Richtwerte und bedürfen noch persönlicher Optimierung. Aber sie sollen einen guten Startpunkt für weitere Fein-Justierung geben.
    Worüber jetzt natürlich gar nicht referiert wurde, ist das Thema Dämpfung. Auf keinen Fall zu unterschätzen, aber zunächst Mal muss das hier so reichen.



    Bitte gib mir Brief und Siegel, dass wenn Du derartige Einstellungen vorgenommen hast (welche u.U. radikal sein können - ich kenne die Ausgangsbasis ja nicht) vorsichtig deine Probefahrt vornimmst. Du wirst u.U. ein anderes Motorrad spüren!


    Wenn Du dich bereits sehr an die Fahrweise mit "nicht optimiertem" Fahrwerk gewöhnt hast, dann umso mehr. Der Mensch ist bekanntermaßen ein Gewöhnungstier und es gibt nichts Besseres, wenn man nichts Besseres kennt.


    Zur Sicherheit solltest Du dir die Ausgangswerte notieren, um wieder auf deine ursprünglichen Settings zurückkehren zu können, falls Du gar nicht klar kommst. Am Heck etwas schwierig, aber ein Edding schafft Abhilfe (entfernbar mit z.B. Bremsenreiniger)
    ___________________________________________________________________________



    Feedback und konstruktive Kritik erwünscht!



    Gruß,


    Micha

    "Whether you’re a weekend warrior or full-time racer, improving the overall handling of your bike will no doubt make you a better rider." (Transworld Motocross)

  • #2

    Oberkannte Gabelfuß bis Staubkappe 140mm MT 09 RN43 (Bj17)


    Gruß Michael

  • #3

    Danke Micha für Deine ausführliche Anleitung, das Thema Fahrwerk wird ja gerade bei der MT09 immer wieder heiß diskutiert.


    Um das Optimum aus dem Standard-Fahrwerk herauszukitzeln, habe ich mich zur Saisonmitte ebenfalls recht intensiv mit dem Thema beschäftigt und sämtliche Werte ermittelt, um das Fahrwerk meiner RN43 einstellen zu können. Gerne möchte ich Euch an meiner Vorgehensweise teilhaben lassen.


    Federwege messen
    1. Positivfederweg (voll ausgedert)
    2. Stand (ohne Belastung / Fahrer)
    3. Negativfederweg (mit Belastung / Fahrer)


    Um Wert 1 (Positivfederweg) ermitteln zu können, muss das Federbein komplett ausgefedert sein, sprich das Rad frei über dem Boden schweben. Ich habe einen Montageständer verwendet, es geht aber auch mit einem 2ten Mann, der das Motorrad über den Seitenständer kippt. Jetzt den Abstand zwischen Gabelfuss und Gabelbrücke messen. Bei mir beträgt der Positivfederweg 150mm.


    Um Wert 2 ermitteln zu können, das Motorrad auf dem Boden abstellen, Gabel mehrmals durchfedern und jetzt den Abstand zwischen Gabelfuss und Gabelbrücke messen.


    Wert 3 wird analog zu Wert 2 ermittelt, nur eben mit Fahrer.


    Um Wert 2 und 3 (Stand und Negativfederweg) ermitteln zu können, habe ich einen Kabelbinder als Federwegsindikator verwendet und ihn an der Gabel unterhalb vom Gabeldichtring befestigt. Sobald nun die Feder eintaucht verbleibt der Kabelbinder an der entsprechenden Stelle und man kann den Abstand zwischen Gabeldichtring und Gabelfuß messen.



    Werte ermitteln
    N1 = Positivfederweg - Stand
    N2 = Positivfederweg - Negativfederweg



    N1 / N2 in der Praxis
    Mit den nun ermittelten Werten lassen sich mit der Fahrwerkseinstellung folgende Eigenschaften erzielen:


    N2 vorn und hinten minimal (35/30 mm)
    Höherer Schwerpunkt, bessere Handlichkeit, mehr Schräglagenfreiheit, aber instabileres Fahrverhalten.


    N2 vorn und hinten maximal (45/40 mm)
    Tieferer Schwerpunkt (einfacher zu rangieren), niedrigere Sitzhöhe, stabileres Fahrverhalten, aber weniger Bodenfreiheit und schlechteres Handling.


    N2 vorn maximal (45 mm) und hinten minimal (30 mm)
    Bessere Handlichkeit, agileres Einlenken, aber instabileres Fahrverhalten.


    N2 vorn minimal (35 mm), hinten maximal (40 mm)
    Stabileres Fahrverhalten, aber schlechteres Handling.


    Negativfederwege N1 und N2 an Gabel und Federbein:



    Die gleichen drei Schritte werden am Hinterrad wiederholt, indem man von der Hinterradachse bis zu einem darüber fest markierten Punkt am Rahmenheck die Werte 1 bis 3 vermisst und durch Subtraktion die Negativfederwege ermittelt.


    Klare Richtlinie für die Auslegung der Toleranzen: Schwere, sehr sportliche Fahrer oder Fahrer, die gelegentlich einen Sozius transportieren, wählen den minimalen N2-Wert. Für leichte Fahrer eignet sich eher der maximale N2-Wert. Die Toleranz der Negativfederwege erlaubt es zudem, das Fahrwerk in eine bestimmte Richtung zu trimmen. Möchte man zum Beispiel das Fahrverhalten des Motorrads stabiler auslegen, stellt man vorn den Negativfederweg zwei (N2) auf den kleineren Wert ein (35 mm) und hinten auf den größeren N2-Wert (40 mm).


    Mit einem Gewicht von 75kg ohne Klamotten und Helm, habe ich folgende Werte für mich eingestellt und komme seither bestens mit meinem Baby zurecht, ohne einen ct in teure Zubehörfahrwerke gesteckt zu haben. Allerdings muss ich zugeben, dass das Fahrwerk der RN43 im Vergleich zur RN29 (die ich zuvor hatte) schon deutlich besser ist. Der RN29 hatte ich damals eine progressive Feder mit Original Wilbers Öl und Anpassung des Luftpolsters spendiert, was bei der RN43 für mich nicht notwendig ist.



    Meine Werte an der RN43
    Gabel
    N1 = 31mm
    N2 = 45mm


    Federbein
    N1 = 5mm
    N2 = 29mm


    Wie Ihr seht, habe ich mich für Bessere Handlichkeit, agileres Einlenken, aber instabileres Fahrverhalten entschieden. Im Winter werde ich das Fahrwerk neue einstellen, da ich mich in Kurven nun doch deutlich sicherer fühle als noch zu Saisonbeginn. Höherer Schwerpunkt, bessere Handlichkeit, mehr Schräglagenfreiheit, aber instabileres Fahrverhalten scheint mir dann doch die bessere Wahl zu sein.


    Im Anschluss noch die Druck- und Zugstufe einstellen und Ihr habt ein auf Euch abgestimmtes und Euer Vorliebe zum Fahrverhalten angepasstes Fahrwerk.


    Grüße
    Danny

  • #4

    Hi DannyP,


    in gewisser Hinsicht rezitierst du was ich bereits geschrieben habe. Zudem hast viele deiner Infos von Motorradonline.de:
    http://www.motorradonline.de/f…tellen-teil-1.365910.html


    Wie ich bereits geschrieben habe, lege ich absolut Wert dadrauf, das Motorrad in Waage zu stellen. Hierbei gehe ich keinen Kompromiss mit Sozius ein.
    Wird ein Sozius mitgeführt, habe ich entweder temporär den Nachteil, wenn meine Freundin mitfährt (so habe ich es z.B.) oder ich muss meinen Negativfederweg neu dafür einstellen (z.B. für Reisen).
    Wer dennoch eine "schnelle", soll heißen, unkomplizierten Änderung der Federvorspannung am Heck durchführen möchte, benötigt eine hydraulische Federvorspannung. Diese lässt sich teilweise nachrüsten, teilweise werden Austausch-Federbeine (Wilbers/Öhlins) damit ausgeliefert. Tatsächlich gibt es auch OEM Federbeine mit dieser Technik (Yamaha YZF-R1 RN22)



    Genau DAS ist falsch! :naughty:
    Sowohl der leichte, als auch der schwere Fahrer sollten den gleichen Negativfederweg an ihrem Motorrad haben. Genau dafür existiert das System der Federvorspannung. In gewisser Hinsicht wird das Motorrad damit auf dich personalisiert. Genau deshalb hat z.B. meine Freundin mit 60kg auf meinem Motorrad auch keinen Spass (aber für die 3x, welche Sie mein Motorrad zur Eisdiele bewegt, muss Sie damit leben :eusa-whistle: )


    Zudem muss bitten, das Hinterrad NICHT lastfrei zu stellen, um den Gesamtfederweg zu messen. Hier kommen dann nochmal einige Millimeter wegen Lagerspiels hinzu und verfälschen die komplette Messung!


    Ich möchte nochmal dadrauf hinweisen, dass es sich hierbei um ein Basis-Setup handelt. Eine Änderung weg von der Basis, ohne die Basis je gafahren zu haben, ist in meinen Augen Humbug. Trotzdem möchte ich jeden ermutigen, seinen eigenen Negativfederweg, welcher im Solo-Betrieb mit steigender Erfahrung - und dabei Rede ich nicht nur von Kompetenz sondern vor auch von Kenntniss seines Motorrads - prinzipiell zu einem kleinern Negativfederweg gehen sollte.



    Ich hoffe, ich konnte etwas Klarheit schaffen!


    Grüße,
    Micha

    "Whether you’re a weekend warrior or full-time racer, improving the overall handling of your bike will no doubt make you a better rider." (Transworld Motocross)

  • #5



    :icon-eek: Also irgendetwas stimmt da jetzt nicht... ;)

  • #6

    Nun - ich meine den Kanditat hier:


    Ich bin von einem klassischen Gewinde ausgegangen, wie dieses hier meiner Z1000


    Hier ein anderes von Nahe:


    Natürlich gibt es auch Rampenversteller wie das Der RN19 (unteres FB) aber auch hydraulische Vorspannungen wie das der RN22 (oberes FB)


    Grüße,
    Micha

    "Whether you’re a weekend warrior or full-time racer, improving the overall handling of your bike will no doubt make you a better rider." (Transworld Motocross)

  • #7

    Schon klar was ein Hakenschlüssel ist. Nur braucht's zum Einstellen des Federbeins (Serie!) der MT09 definitiv keinen Gabelschlüssel um eine (nicht vorhandene) Kontermutter zu lösen - diese Beschreibung passt nicht auf die MT09. ;)



    Dafür gibt's ein anderes, durchaus erwähnenswertes Hindernis:
    Das Hinterrad muss zum Einstellen des Federbeins entlastet werden, ansonsten hat der Hakenschlüssel zw. dem angrenzenden Kettenschutz und dem Soziusfußrastenhalter nicht genug Freigang um die Einstellring in die nächste Raststellung zu kommen.


    Mit Hauptständer (MT09-Tracer) ist das kein Problem (Aufbocken = Hinterrad entlastet).
    Nur - die "normale" MT09 hat leider keinen solchen!


    D.h. man braucht zur Einstellung entweder weitere (aber evtl. nicht vorhandene) Hilfsmittel, oder es müssen Teile abgenommen werden, wenn man diese nicht mit dem Hakenschlüssel beschädigen möchte.

  • #8

    Motorrad über den seitenständet ausheben geht ohne Probleme, hab ich auch schon allein gemacht ansonsten nen 2.Mann dazuholen wenn man es sich nicht allein traut . Da bietet einer Hilfe an und wird dann nur kritisiert .


    Dlzg

  • #9

    Da ist jemand aber echt pingelig...


    Dieser Post ist universal. Ich hätte ihn sicherlich auch noch allgemeiner schreiben können. Dann hätte es auch auf dein Motorrad zu 100% gepasst.


    Ich muss bei meiner Z1000 auch den Spritzschutz und bestenfalls auch einen Auspuff, wenn ich stressfrei die Vorspannung einstellen will.


    ... das Leben ist nunmal kein Ponyhof...


    Danke für dein Verständnis.


    Grüße,
    Micha


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  • #10


    ...und gleichzeitig die Feder mit dem Hakenschlüssel verstellen? Respekt! Glaub' ich allerdings ohne Beweisvideo nicht.
    Bei meiner normalen MT-09 konnte ich die Federvorspannung aber ganz normal -ohne Entlastung des Hinterrades- erhöhen. Die ganze Akrobatik ist meiner Erfahrung nach also nicht notwendig.



    Wer so postet (Zitat "Genau DAS ist falsch! :naughty:")
    sollte sich über Kritik nicht wundern. Ich fand Danny's Beitrag, auf den sich Micha bezieht, höflich, gut und korrekt.

    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. (Oscar Wilde)

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