MT09 und das Fußrastenproblem ?!?!

  • #1

    Mahlzeit zusammen,


    ich hab mich kürzlich wieder im Büro blicken lassen und staunte nicht schlecht als ich folgende Story zugetragen bekommen habe:


    Mein Arbeitskollege (Auch Motorradfahrer) war mit seiner Maschine in der Werkstatt und hat dort im Gespräch mit dem Freundlichen wohl erzählt, dass ein Bekannter (ich) grade vor kurzem mit der MT09 gestürzt ist und diese zerlegt hat.
    Daraufhin fragte dieser ohne weitere Infos gehabt zu haben "Mit der Fußraste aufgesetzt?" und hat damit voll ins Schwarze getroffen.
    Anscheinend hat er wohl in einer Motorradzeitschrift gelesen oder über andere Kanäle gehört, dass Yamaha im Moment ein Problem mit den Fußrasten und deren Position hat und wohl über einen Rückruf nachgedacht wird. Die Fußrasten würden sehr schnell aufsetzen und dann nicht wie vorgesehen wegklappen sondern die Maschine hochhebeln oder die Fußraste bricht einfach weg. Es würde definitiv empfohlen das Federbein auszutauschen und ggf. erstreckt sich der Rückrufgedanke auch mit auf das Federbein.


    Das klingt nach viel "wenn", "aber", "vielleicht" dennoch bin ich mehr als überascht aufgrund dieser Information. Laut meinem Unfallzeugen war das genau das Problem meines Unfalls. Mit der Fußraste aufgesetzt, diese ist verharkt und hat die Maschine hochgehebelt während die Fußraste auch gebrochen ist. Und ich wäre wohl nicht der einzige dem das passiert ist....


    Hat jemand von euch da schon was von gehört oder es ggf. gelesen oder kommt an Infos dran? Wäre sehr interessant da mal was genaueres zu haben und auch ich werde mal bei dem Kollegen nachharken um mehr Infos zu bekommen.
    Allein schon aus Regressforderungsgründen wäre das sehr interessant wenn es wirklich so kommt!

  • #3

    mhm... also ich setzte oft mit den Fußrasten bzw. den "Angstnippeln" auf... passiert schon relativ schnell. Wobei man da aber schon recht viele Schräglage hat (finde ich)
    Und bei mir klappen die Rasten dann so wie sie sollen nach oben, spüre das genau am Fuß.


    Also so ist es bei mir.

  • #4

    Ach wenn ich nicht mit den Rasten kratze - ich glaube angesichts des Feferbeines kommt der Faktor des Gewichtes hinzu... (ich habe mir in der Stadt den Rückstrahler des Rizoma KZH umgebogen und dazu braucht es schon gewisses Eintauchen hinten)

  • #5

    Ich glaube nicht, dass Höhe oder Art der Fußrasten das Problem sind, sondern das starke Eintauchen der Schwinge durch das zu softe Original-Federbein. Hatte in einem Kreisverkehr auch mal etwas abgehoben und einen Heckrutscher abbekommen, dabei hat es den linken Angstnippel angeschliffen und etwas verbogen. Hab die Dinger dann entfernt. Seit dem neuen Federbein (WILBERS mit Heckhöherlegung um 2 cm) kein Aufsetzen mehr gehabt.

  • #6


    Starker Toback wäre das.

  • #7

    die Fussrasten sind eindeutig zu tief angeschlagen.2 zentimeter weiter oben hätten es auch getan.Ich musste sogar schon meine Stiefel zum neu Besohlen schicken und ich hab die Füsse schon so weit oben das sie an der Schwinge anstehen. . die blöden Schleifnippel hab ich abgebaut weil sie ständig am schleifen waren.Aber die Raste ist immer nach hinten weggegangen Zu guter letzt noch das Federbein.Im Alltag o.k. aber beim Angasen und auch schlechter Strasse noch dazu, ist es eine Luftpumpe..

    immer oben bleiben!

  • #8

    Daß das Fahrwerk nicht dolle ist, ist ja kein Geheimnis mehr.
    Die Raste hat sich bisher brav eingeklappt sowohl wenn ich drauf gefahren bin als auch meine bessere Hälfte.
    Vll. war´s einfach Pech und irgendwie der Asphalt ungünstig verkrumpelt.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

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